Freitag, 27. Dezember 2024
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Kartsport Allgemein
29.10.2024

Erste Meisterschaftsentscheidungen für MSC-Rookies in Kerpen

Am Samstag fand für die Rookies des MSC Wittgenborn der siebte und vorletzte Lauf des ADAC Kart-Youngster Cup auf dem Erftlandring in Kerpen statt. Bei sonnigem Herbstwetter gingen sieben Piloten ins Rennen. Der jüngste Fahrer Finn Schäddel konnte bereits in Walldorf einen Deckel auf Platz 3 in der Mini-Gesamtwertung machen und wechselte nun in Kerpen in die Rotax Micro Klasse. Das neue Triebwerk katapultierte den Hintersteinauer direkt zu einem Doppelsieg.

ats Stein hatte solch einen Aufstieg in die Rotax Mini Klasse bereits vollzogen und fuhr Gesamt und in der Klasse zweimal auf P3. Als Micro-Meister fährt Stein in der Mini Klasse aber außerhalb der Punktewertung. Rotax Mini Kollege Toni Stürmer hätte den Sack gerne zugemacht, zumal er auf die sportliche Unterstützung von Stein zählen konnte. Zwischen die zwei Renngeräte von Stürmer und Stein passte in den Trainings und im Quali selten eine Hand, da die zwei im Formationsflug unterwegs waren. Im ersten Lauf konnte Stürmer auf Gesamt P7 fahren, im zweiten Lauf verklemmte sich beim Start der Warm Up Lap der Gaszug und Stürmer musste dem Feld hinterher jagen. Unglücklicherweise fuhr er hinter der Lichtschranke auf die Strecke, so dass er immer eine Runde Rückstand vor sich her schob. Schade aber trotzdem durchgefahren und so geht es mit 1,2 Punkten Vorsprung ins Finale.

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esser lief es für Andrew Frank in der X30 Junior Klasse. Für Ihn ging es nur Darum beide Läufe zu beenden und somit die letzten Punkte für die Vizemeisterschaft einzufahren. Für den ohnehin als „Smartracer“ bekannten Frank kein Problem. Er hielt sich aus allen Scharmützeln raus und fuhr jeweils auf P6 und P7 in der Klasse. Rotax Junior Max Schick fuhr nach seinem großen Pech in Walldorf stark auf P2 im ersten und P4 im zweiten Lauf in der Klasse. Eine starke Leistung da er im zweiten Lauf starke Vibrationen am Motor hatte aber trotzdem Nervenstärke bewies und das Rennen zu Ende fuhr. Bei Rotax Junior Ben Völker lag die Entscheidung Rennen zu fahren leider nicht in seiner Hand. Nach einem selbstverschuldeten Abflug im Quali musste er sein (noch) unbeschädigtes Fahrzeug abstellen. Ein paar Runden später drehte sich ein anderer Fahrer von der Strecke und beschädigte das stehende Kart so stark, dass Völker im ersten Lauf nicht starten konnte. Im zweiten Lauf konnte er immerhin noch fahren und erreichte Klassenplatz acht.

Besser erging es Rotax Senior Niklas Keil. Er machte es ähnlich wie Andrew Frank und umfuhr in beiden Läufen sämtlichen Ärger. Mit P5 und P6 und voller Punktzahl konnte er den Meistertitel in der Rotax Senior Klasse sichern. Das Finale mit anschließender Jahressiegerehrung des ADAC Kart-Youngster Cup findet am 9. November auf dem Vogelsbergring in Wittgenborn statt – also Heimspiel für die Rookies.
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