Montag, 25. November 2024
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Prototype Cup Germany
10.09.2024

Versöhnlicher Saisonabschluss für Frikadelli Racing

Beim Saisonfinale des Protoype Cup Germany auf dem Sachsenring haben Klaus Abbelen und Felipe Laser im Sonntagsrennen ein weiteres Top-5 Resultat erzielt. Zudem sicherte sich die Mannschaft von Frikadelli Racing mit dem #30 Ligier JS P320 den Tagessieg in der Trophy-Wertung.
 
„Das Wochenende hat für uns zunächst durchwachsen begonnen. So ist im ersten Rennen leider eine Platine kaputt gegangen, die dazu geführt hat, dass wir keinen Vortrieb mehr hatten und unseren LMP3 vorzeitig abstellen mussten. Das zweite Rennen am Sonntag war mit dem Trophy-Sieg und Platz fünf im Gesamtklassement dann ganz in Ordnung, obwohl wir leider kein perfektes Setup erwischt haben“, bilanziert Teamchef Klaus Abbelen.
    
Das Samstagsrennen auf der 3,645 Kilometer langen Berg- und Talstrecke in Hohenstein-Ernstthal nahm Abbelen von der achten Startposition in Angriff und konnte sich zu Beginn direkt um einen Platz verbessern. Doch bereits nach zehn Rennminuten setzten die Elektronikprobleme am #30 Ligier JS P320 ein, die das vorzeitige Aus besiegeln sollten.

Deutlich besser lief es für das Fahrerduo am Sonntag. Vom vierten Startplatz aus konnte sich Felipe Laser direkt nach Rennfreigabe auf den dritten Rang nach vorne schieben und mächtig Druck auf den Zweitplatzierten ausüben. Im weiteren Rennverlauf fand der Leipziger schließlich einen Weg vorbei und übergab das Cockpit auf der zweiten Gesamtposition an Abbelen, der trotz eines Drehers in der Endphase des Rennens den Sieg in der Trophy-Wertung sicher nach Hause bringen konnte.

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„Aus der diesjährigen Saison im Prototype Cup Germany nehmen wir sehr viel Positives mit. Ob die Rennserie für uns auch 2025 wieder in Betracht kommt, ist aktuell noch offen. Wir werden die weitere Entwicklung über den Winter hinweg intensiv verfolgen und anschließend eine Entscheidung treffen. Ein wesentlicher Faktor dabei ist, ob die Serie von den Teilnehmern her künftig wieder mehr Zuspruch erfährt“, so Abbelen weiter.