Bei den Micros machte Jonathan F. Ottosen einen soliden Job. Der Youngster etablierte sich von Beginn an im Mittelfeld der Nachwuchsklasse und startete als Siebter ins Finalrennen, das er schließlich als guter Fünfter beenden konnte. Er hatte vor allen Dingen mit mangelnder Leistung seines Leihmotors zu kämpfen, was ein besseres Ergebnis verhinderte. In der Meisterschaft belegte er den sechsten Schlussrang.
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Mini-Pilot Finn Albert Jorgensen erlebte eine Achterbahn der Gefühle. Lag der Tabellenführer im Qualifying aufgrund mangelnden Windschattens noch auf Platz fünf, arbeitete er sich in den Heats auf Rang zwei vor. Im Superheat musste er jedoch nach einem Unfall die Segel streichen und das Finale somit von Position sieben aus in Angriff nehmen. Das hielt den Dänen nicht davon ab, sich wieder nach vorne zu arbeiten. Am Ende wurde er starker Dritter, was ihm auch den ersehnten Titelgewinn bescherte.In der DD2-Klasse mischte Cup-Pilot Jan Müller wieder einmal mitten in der DD2-Elite mit. Platz neun im Qualifying, Rang zehn nach den Heats, Position elf im Superheat und ein starker achter Schlussrang im Finale waren seine Ausbeute, die ihm nicht nur den Tagessieg in der Cup-Wertung, sondern auch den entsprechenden Meistertitel einbrachte.
Last but not Least komplettierten die DD2-Masters-Fahrer des Teams das gelungene Wochenende: Klaus Parnet überzeugte nach einem soliden Trainingsergebnis mit konstanten Ergebnissen in den Qualifikationsrennen. Im Hauptrennen fuhr er mit Rang fünf sein bestes Saisonergebnis ein. Teamkollege Alexander Seibt machte ebenfalls einen guten Job. Er glänzte im Zeittraining als Vierter, etablierte sich im Anschluss lange als Fünfter, bevor er im Finale auf Rang acht abrutschte. Dennoch gewann er die Tageswertung der Cup-Fahrer und sicherte sich zugleich den Meisterschaftssieg.
Teamchef Manuel Nees fasste das Wochenende positiv zusammen: „Ich bin sehr stolz auf unsere gesamte RMC-Truppe. Alle haben die gesamte Saison hart gearbeitet und nun durften sie die Ernte einfahren. Der Speed war in allen Klassen absolut konkurrenzfähig. Drei Meistertitel sind ein sensationelles Ergebnis. Meine Gratulation und ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für den reibungslosen Ablauf über die gesamte Saison hinweg, denn im Hinblick auf die zahlreichen Terminüberschneidungen mit anderen Serien war das Jahr entsprechend herausfordernd. Für 2025 werden wir ein neues Konzept für unser Rotax-Team umsetzen. Interessierte Piloten können sich gerne für Testfahrten mit uns in Verbindung setzen!“
Als nächstes steht für die Piloten des Nees Racing Teams am 21. und 22. September das Saisonfinale der Deutschen Kart-Meisterschaft im bayerischen Wackersdorf auf dem Plan.
