Samstag, 20. Juli 2024
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ROTAX MAX Challenge
20.07.2024

RMC International Trophy 2024 feiert Sieger

Am heutigen Samstag ist die sechste Auflage der Rotax MAX Challenge International Trophy zu Ende gegangen. Über 300 Fahrerinnen und Fahrer aus 44 Nationen und fünf Kontinenten kämpften in Le Mans (FR) fünf Tage lang um die Siege, hochwertige Preise und Tickets für die RMC Grand Finals in Sarno.

Bei den Micros holte sich der Brite Joshua Cooke (KR Sport) den Sieg, während sich bei den Minis sein Landsmann Albert Friend (Strawberry Racing) durchsetzen konnte. Der Sieg bei den Junioren ging an den Niederländer Ties van Wijk (Bouvin Power) und der Brite Ethan Jeff-Hall (Sam Pollitt) setzte sich bei den Senioren durch. In der DD2-Klasse durfte der Österreicher Leon Mandl (LKA Racing ASD) jubeln, nachdem der ursprüngliche Sieger und Lokalmatador Antoine Barbaroux (Eos) wegen einer Zeitstrafe auf Position sechs zurückgestuft wurde. Im DD2-Masters hatte die Trikolore dennoch Grund zum Feiern: Vivien Cussac Picot (Tony Kart) sicherte sich hier den Finalsieg.

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Auch die Deutschen Piloten konnten in Le Mans beachtliche Ergebnisse erzielen. Bei den Minis gelang Max Moor (RF Racing) als Zehnter der Sprung in die Top-Ten. „Klassenkamerad” Maximilian Kiel (forty-two Competition) wurde 28. Bei den Minis sah Kimi Mey (forty-two Competition) als 30. das Ziel. Noah Janssen (Dörr Motorsport) fuhr bei den Junioren mit einer Zeitstrafe den 25. Rang ein. Bester deutscher Senior wurde Hannes Ueberfeldt (Kraft Motorsport) als 24. des Finales, während Julian Kovacevic (Kraft Motorsport) die Qualifikation für das Hauptrennen verpasste. 

In der DD2-Klasse holte Mats Johan Overhoff (Kraft Motorsport) als Elfter das beste deutsche Ergebnis, knapp vor Nikita Gense (Dörr Motorsport) auf P13. Louis Koch (Dörr Motorsport) wurde 21. und Maximilian Adolff (RTM Racing-Team Marggraf) wurde als 34. gewertet. Stark schlugen sich die deutschen Masters-Fahrer: Der mehrfache deutsche RMC-Champion Denis Thum (Kraft Motorsport) – diesmal unter zypriotischer Flagge unterwegs – sorgte mit der Trainingsbestzeit für Aufsehen, schied im entscheidenden Finale allerdings aus. So holte Fabian Bock (Kraft Motorsport) als Siebter des Hauptrennens die Kohlen aus dem Feuer. Bastian Krapoth (Kartschmie.de) wurde 16. vor Lucas Lippert (RTM Racing-Team Marggraf) auf P19 und Rainer Born (Dörr Motorsport) auf P25.
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