Rallye DM
27.06.2024
Carsten Mohe will gute Position in DRM-Gesamtwertung weiter festigen
„Unsere Zielsetzung bei jeder einzelnen Rallye lautet: Wir wollen als bestes Nicht-Rally2-Team hinter oder inmitten dieser deutlich leistungsstärkeren Fahrzeugen der Top-Kategorie landen“, beschreibt Mohe seine Herangehensweise in dieser Saison. „Dass wir uns damit im Spitzenfeld der Gesamtwertung etabliert haben, ist ein schöner Nebeneffekt, den ich so gar nicht geplant hatte. In diesen vorderen Regionen gefällt es mir ganz gut. Daher möchten wir unsere Position mit weiteren guten Ergebnissen in den noch ausstehenden drei Läufen verteidigen und festigen.“
Am kommenden Wochenende warten auf den Crottendorfer und seine Co-Pilotin in ihrem rund 260 PS starken Turbo-Allradler zwölf Wertungsprüfungen (WP) über 134 Kilometer. Zu den sechs unterschiedlichen WP, die jeweils zweimal gefahren werden, zählt auch die von der WM-Rallye Deutschland bekannte „Urexweiler“ am Samstag. Bereits kurz nach dem Start in St. Wendel am Freitagnachmittag ab 16:30 Uhr dürfen sich die Teilnehmer zudem auf die WP „Windpark“ freuen. Sie ist nicht zuletzt wegen ihrer eindrucksvollen Sprungkuppe bei Fahrern und Fans gleichermaßen beliebt. Am Samstagabend soll das erste Fahrzeug um 17:30 Uhr über die Zielrampe rollen.
„Im vergangenen Jahr habe ich bei der Rallye Saarland-Pfalz das DRM-Debüt des Renault Clio Rally3 gefeiert“, erinnert sich Mohe. „In diesem Jahr enthält das Roadbook viele neue Prüfungen, die aber sicher auch bereits bekannte Streckenabschnitte einschließen. Die Veranstaltung hat ihren ganz eigenen Charakter. Die Wertungsprüfungen führen zumeist über eher schmale Straßen mit zahlreichen rechtwinkligen Abzweigen. Ich freue mich drauf. Wir wollen auch rund um St. Wendel zeigen, wie viel Spaß unser Auto machen kann und was für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis es bietet.“