Die Klasse GTD der populärsten Sportwagenrennserie der USA, in der das Team aus Ummenbach einen Ford Mustang GT3 einsetzt, war in Detroit nicht am Start.
Stimmen nach dem Rennen
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Es ist hart für das ganze Team, wenn es durch so ein unsinniges Manöver um den Lohn für seine harte Arbeit gebracht wird. Doch das ist Racing. Auf so einem engen Kurs ist das schnell passiert.“Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Bis zu der unverschuldeten Kollision war es ein starkes Rennen von Bent und Gimi. Sie sind kein unnötiges Risiko eingegangen und wären in den Top-Sechs ins Ziel gekommen, als bester Kunden-Porsche. Wenn du dich gegen die Werksteams so lange gut behauptest und dir dann kurz vor dem Ziel ein übermütiger Konkurrent dein Rennen kaputt macht, ist das besonders ärgerlich. Trotzdem nehmen wir auch positive Erkenntnisse aus Detroit mit nach Hause.“
Gianmaria Bruni (Mustang Sampling Porsche 963 #5): „Gerade auf so einem Stadtkurs gibt es Stellen, da kann man einfach nicht überholen. Das muss man als Fahrer akzeptieren. Tut man das nicht und versucht es trotzdem, nimmt man in Kauf, das Rennen eines Konkurrenten zu zerstören. Das ist uns heute passiert. Es tut mir leid für das Team, das unermüdlich arbeitet, um uns nach vorne zu bringen.“
Bent Viscaal (Mustang Sampling Porsche 963 #5): „Das Ergebnis ist enttäuschend. Unser Auto war in meinem ersten Stint richtig schnell. Aber leider gab es dann viele Kontakte und eine unnötige Kollision am Ende. Uns sind an diesem Wochenende wieder erhebliche Fortschritte gelungen. Wir lernen immer weiter. Wir hätten mindestens Platz fünf verdient. Das wäre ein gerechtes Resultat gewesen.“
Der nächste Einsatz für Proton Competition in der IMSA WeatherTech Sports Car Championship ist am 23. Juni das Sechsstundenrennen in Watkins Glen/New York.