Am Freitag stand für das Team Taxifahrten für den Teamsponsor Cyclon auf dem Programm. 16 Gäste sind hierzu extra aus Griechenland angereist. Niklas und Alex Koch sowie Christopher Rink chauffierten einen Gast nach dem anderem über die gut 24 Kilometer lange Rennstrecke. Diese zeigten sich jeweils nach dem Aussteigen tief beeindruckt von den Fliehkräften und den späten Bremspunkten, die mit so einem Rennboliden möglich sind.
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Am Samstag früh fand dann das Qualifying bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt statt. Auf dem PRO-Auto sprang für den erkranken Philipp Stahlschmidt kurzfristig Phil Hill ein. Dieser machte einen tollen Job und stellte den Porsche #952 mit einer Zeit von 8:45:501 Minuten auf die 30. Gesamtposition und somit Platz sieben in der Cup 3-Klasse. Der zweite Cayman #953 mit Alex und Niklas Koch in der AM-GEN Wertung wurde von Niklas Koch auf die 35. Gesamtposition und den elften Platz in der Klasse pilotiert.Das waren noch nicht die erwarteten Platzierungen, doch war man im Team überzeugt, dass es im Rennen nach vorne gehen würde. Und so sollte es auch kommen. Christopher Rink und Phil Hill leisteten sich keine Fehler und kamen Runde für Runde weiter nach vorne. Am Ende landete #952 auf einem hervorragenden zwölften Gesamtplatz. Rink und Hill standen somit am Ende mit Platz 2 in der Cup 3-Klasse auf dem Siegerpodest.
Alex und Niklas Koch machten es den „Profis“ nach und lieferten ebenfalls ein fehlerfreies Rennen ab. Platz 20 im Gesamtklassement und der sechste Platz in der Cup 3-Klasse sind aller Ehren wert. Am Ende sprang für beide der Sieg in der Gentlemen-Wertung sowie der zweite Platz in der Amateurwertung heraus.
„So hätte ich mir gerne die ganze Saison gewünscht“, freute sich Teamchef Janni Smyrlis. „Nach den technischen Problemen zu Beginn der Saison mit #953 und zwei unverschuldete Unfälle mit #952 sowie letztendlich die Katastrophe im Rahmen der NLS 4, war dieses starke Ergebnis unserer vier Fahrer wie Balsam für die Seele. Heute konnten wir zeigen, wie unsere Performance unter „normalen“ Bedingungen aussieht. Ich möchte mich daher bei meinen ganzen Jungs und Mädels bedanken, die die ganze Saison nie den Kopf in den Sand gesteckt und trotz aller Widrigkeiten nach vorne geschaut haben. Doch nach der Saison ist vor der Saison, insofern laufen schon erste Gespräche, was 2025 betrifft. Aber natürlich ist es jetzt noch viel zu früh, um Genaueres sagen zu können“, stellte Ioannis Smyrlis am Ende des Tages fest.
