Dienstag, 26. November 2024
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VLN
25.06.2024

Sorg Rennsport erzielt sechsten VT2-Podestplatz in Folge

Intensive Kämpfe um Klassensiege und Podestplätze kennzeichneten den dritten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie NLS bei Sorg Rennsport. Am Ende des Vierstundenrennens brachte der Wuppertaler Rennstall gleich drei seiner Fahrzeuge aufs Podium.

Zwei außergewöhnliche Storys schrieb das Team der Brüder Benjamin und Daniel Sorg in der Klasse CUP3. Die erste davon: Heiko Eichenberg, Fabio Grosse (beide D) und Patrik Grütter (CH) im Schmersal Porsche 718 Cayman GT4 CS mit der Startnummer 959 lieferten sich an der Spitze ein packendes Duell mit ihrem Hauptgegner und lagen zwischenzeitlich in Führung. Nach vier Stunden Fight um Sekundenbruchteile auf der Strecke und an der Box sahen sie die Zielflagge nicht einmal sechs Hundertstelsekunden hinter dem Klassensieger – gerade mal halb so viel, wie ein menschlicher Wimpernschlag dauert. 

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Ein vielleicht noch spektakuläreres Ergebnis gelang Sorg Rennsport mit dem dritten Platz des Get-on-track Renntaxi Cayman GT4 CS mit Mads Gravsen (DK), Harley Haughton (UK) und Edoardo Bugane (I). Die Sorg-Mechanikercrew hatte die Startnummer 949 nach dem schweren Unfall beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring vor drei Wochen in kürzester Zeit auf einer Rohkarosse komplett neu aufgebaut. „Das ist unserer Mannschaft extrem gut gelungen“, gratuliert Co-Teamchef Benjamin Sorg. „Das Auto hat vom ersten Meter an super funktioniert. Höchsten Respekt und ein dickes Dankeschön an alle, die am Neuaufbau beteiligt waren! Das war ein fantastischer Job und dann legten unsere Fahrer noch dieses großartige Rennen hin.“

Auf Platz fünf der CUP3-Klasse, gleichbedeutend mit dem Sieg in der AM-Kategorie, erreichte die Startnummer 969 das Ziel. Oleksii Kikireshko (UA), Alexander Fielenbach (D) und Rüdiger Schicht (CH) belohnten sich im Sorg-Porsche 718 Cayman GT4 CS damit für einen fehlerfreien Rennsamstag.

Erstmals überhaupt steuerte das Trio Jan-Niklas Stieler, Christian Coen (beide D) und Johannes Dujsik (A) einen Cayman GT4 Clubsport in der NLS auf der Nordschleife. „Sie zeigten ein solides Rennen, konnten sich stetig steigern und hatten viel Spaß dabei“, bescheinigt Benjamin Sorg. „Klasse gemacht“, fand der Teamchef nach Platz neun für die Startnummer 989 in der CUP3-Klasse. 

Einen weiteren GT4-Cayman, diesmal in der RS-Version, brachte der Wuppertaler Rennstall in der Klasse SP10 an den Start. Dank einer konstant guten Fahrt steuerten Richard Jodexnis, Christoph Krombach und als Gaststarter der Sorg-Rückkehrer Emin Akata (alle D) den BGS technic Cayman GT4 CS RS mit der Startnummer 181 auf Rang sechs.

In der Klasse VT2 RWD setzt der cn2 Racing BMW 330i von Sorg Rennsport seine grandiose Serie fort: Im sechsten Rennen der Saison holte die Startnummer 504 den sechsten Podestplatz – zuvor gelang die Fahrt in die Top-Drei bei zwei NLS-Läufen, den beiden 24-h-Qualifiern und den 24 Stunden Nürburgring. Piet-Jan Ooms (NL) hatte mit einem schnellen ersten Stint die Grundlage gelegt, Kurt Strube (D) und der erstmals eingesetzte Kasparas Vingilis (LT) vollendeten. „Der junge Litauer hat ein sehr starkes Debüt auf der Nordschleife gezeigt und wir kamen nur knapp hinter den Zweitplatzierten auf Rang drei ins Ziel“, fasst Benjamin Sorg zusammen. Im Schwesterauto, dem RaceCarRental.de by MEISER Racing BMW 330i mit der Startnummer 514, platzierte sich das chinesische Duo Can Wei Kuang und Haowen Luo auf Rang neun der VT2 RWD.

„Ein rundum gelungenes Wochenende“, bilanziert der Co-Teamchef die dritte NLS-Veranstaltung. „Am Freitag konnten wir viele Taxigäste in unseren Rennfahrzeugen begeistern. Am Samstag haben wir sehr gern die neue Möglichkeit der NLS genutzt, unsere Gäste zwischen Zeittraining und Rennen mit unseren Bussen über die Nordschleife zu chauffieren und ihnen diese einmalige Rennstrecke auch aus dieser Perspektive zu präsentieren. Ein tolles Erlebnis, dass wir unseren Gästen bestimmt wieder bieten werden.“