WSK
23.01.2024
Auftakt nach Maß für Maranello SRP Factory Team
Über 280 Fahrerinnen und Fahrer aus 50 Nationen gingen auf dem South Garda Circuit auf die Reise – darunter auch acht Schützlinge aus der Maranello-Mannschaft. Bereits nach dem Zeittraining sorgte Teamneuling Markus Kajak für viel Freude. Der Este lag auf dem fünften Rang und mischte auch in den Heats immer vorne mit. Letztlich startete er als Achter in das Finale und lieferte sich einen packenden Fight. Nach 21 Runden kreuzte er als Erster den Zielstrich und bescherte seinem Team damit den ersten Titel des Jahres.
„Ich bin super stolz auf das ganze Team. Die vergangene Saison war die beste in unserer Teamgeschichte und ist echt schwer zu toppen. Doch mit dem Anfang haben wir wieder unsere Stärke bewiesen und sind bereit für die kommenden Aufgaben“, war Teamchef Maik Siebecke bester Laune.
Neben Kajak zeigten auch die anderen Fahrer eine hervorragende Vorstellung. Ebenfalls neu im Team ist Slavik Putiatin aus der Ukraine. Er kämpfte sich im Finale vom zwölften auf den vierten Rang nach vorne. In seinem Windschatten lag Rookie Maximilian Schleimer. Der Youngster bestritt in Lonato sein erstes Schaltkart-Rennen und ließ die Konkurrenz mit einem beeindruckten siebten Platz aufhorchen.
Etwas Pech hatte Ken Algre, nach einem schwierigen Start fiel er zu Beginn des Finales zurück. Doch im Verlauf des Rennens kämpfte er sich wieder nach vorne und wurde noch 21. Den Einzug in das Finale verpassten Florian Breitenbach und Anders Elkjaer.
Eine gute Entwicklung zeigte das Team in der hartumkämpften Mini-Klasse. Jan Ruudi Algre schaffte seinen ersten Finaleinzug und kam in diesem als 29. ins Ziel. Insgesamt gingen 58 Nachwuchspiloten aus aller Welt an den Start.
„Es war für uns rund um ein gutes Rennwochenende. Wir haben als Team sehr stark gearbeitet und uns gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Daran möchten wir nun kommende Woche anschließen. Beim Start der WSK Super Masters Series wird die Konkurrenz nochmal etwas stärker. Nach dem Sieg sind wir natürlich hochmotiviert“, lobt Siebecke seine Mannschaft.