Freitag, 27. Dezember 2024
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WSK
25.11.2024

Deutschland holt Vizetitel im WSK Final Cup

Nur sieben Grad Celsius zeigte das Thermometer am vergangenen Wochenende im italienischen Cremona beim WSK Final Cup. Nichtsdestotrotz nahmen weit über 300 Fahrer die Möglichkeit wahr, noch ein letztes Mal im Jahr 2024 auf der internationalen Bühne zu scheinen. Während einige Piloten die Rennen als Vorbereitung für das kommende Jahr nutzten und in eine höhere Klasse aufstiegen, kämpften andere um die Titel.

Zunächst waren aber die Rennsiege zu vergeben. Diese sicherten sich Albert Tamm (CH/Baby Race Driver Academy) und David Moscardi (IT/Nolalux) bei den Mini Gr.3 beziehungsweise Mini U10. Die Junioren-Klassen gewannen Dean Hoogendorn (NL/KR Motorsport) bei den OKJ und Michele Orlando (IT/DR) bei den OKNJ. Die OK Senioren dominierte Kart Republic mit einem Dreifachsieg angeführt von Rocco Coronel (NL/Victory Lane Karting). Die Nase bei den OKN Senioren hatte abermals Nicholas Marchesi (IT/Team Driver Racing Kart) vorne. Schlussendlich siegte Maksim Orlov (CPB Sport) mit seinem neuen Team bei den KZ2.

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Auch deutsche Fahrer hinterließen Eindruck: David Trefilov (Maranello by SRP Factory Team) schaffte bei den KZ2 den Sprung aufs Podest und wurde Dritter, während sein Landsmann Simon Rechenmacher (TB Racing Team) Siebter wurde. Max Felde (Ward Racing) wurde 16. der Mini Gr.3. Auch die Tony-Kart-Teamkollegen Henri Möhring und Tiberius Müller erreichten das Finale bei bei den Mini U10, wo sie knapp außerhalb der Top-30 landeten. Möhring hatte das Finale als 15. in Angriff genommen, wurde aber durch einen Startunfall um ein gutes Ergebnmis gebracht. Luke Kornder (Forza Racing) wurde 25. der OK Senioren, Arjen Kräling (KR Motorsport) Neunter bei den OK Junioren. Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart) verpasste nach gelungenen Heats den Anschluss im Finale der OKN Junioren und wurde 30. 

Die Titelentscheidungen standen in Cremona im Mittelpunkt: Vizemeister bei den KZ2 wurde der Deutsche David Trefilov, nur Maksim Orlov sammelte mehr Punkte. Dries Van Langendock (Forza Racing) war der konstanteste OK Senioren Fahrer in der kurzen Saison und gewann hier die Meisterschaft. Lorenzo Di Pietrantonio (Baby Race Driver Academy) ergatterte den Meisterschaftspokal bei den Mini U10. Ihm tat es Teamkollege Julian Frasnelli bei den Mini Gr.3 gleich. Bei den OK Junioren gewann Noah Baglin (Prema Racing) die Wertung. Die Klasse der OKN Junioren gewann Michele Orlando mit Siegen in beide Rennen. So erging es auch Nicholas Marchesi bei den OKN Senioren.
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