Dienstag, 26. November 2024
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WSK
18.02.2024

Teilnehmerrekord bei der WSK Super Master Series

Bereits die ersten beiden Läufe zur WSK Super Master Series in Lonato und Cremona waren gut besucht, das Rennen im italienischen Franciacorta stellte an diesem Wochenende (16.-18.02.2024) aber einen neuen Teilnehmerrekord für die WSK-Serie auf. 398 Pilotinnen und Piloten nahmen das Wochenende in Angriff, in engen Rennen mit vielen Positionskämpfen entschieden sich die Fights um die Siege meist in den letzten Kurven der Finals. Nach dem verregneten Lauf in Cremona fanden in dieser Woche alle Rennen auf trockener Strecke statt.

Bei den Mini U10 setzte Niccolo‘ Perico (Energy Corse) seine gute Form auf heimischem Boden fort und gewann das Finale, wenn auch nur knapp. Der Deutsche Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart) hingegen machte die meisten Plätze im Finale gut und arbeitete sich bis auf die 14. Position nach vorne. Landsmann Henri Möhring (Kidix) wurde 21. Auch bei den Mini der Gruppe 3 zeigten sich bekannte Gesichter an der Spitz des Feldes: Daniel Miron Lorente (Team Driver Racing Kart) aus Spanien feierte den nächsten Saisonsieg vor William Calleja (Babyrace Driver Academy). Sophie Guth (Fusion Motorsport) vertrat Deutschland im Finale als 27.

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Bei den OK Junioren startete der Spanier Christian Costoya (Parolin Motorsport) aus der Pole-Position und verteidigte diese nach vielen Kämpfen bis ins Ziel. Meisterschaftsaspirant Niklas Schaufler (DPK Racing) hatte Unfallpech. Eine deutsche Finalbeteiligung blieb erstmals in diesem Jahr aus. Die Klasse der OK-N Junioren hatte abermals Bogdan Cosma Christofor (Forza Racing) unter Kontrolle, der nach einer fast perfekten Saison den Titel bereits ein Rennen vor Saisonende fast sicher hat.

Das Finale der OK Senioren war von einem Unfall der bis dahin Führenden Thibaut Ramaekers (VDK Racing) und Sebastiano Pavan (Tony Kart Racing Team) geprägt. Nutznießer war Dmitry Matveev (KR Motorsport), der sich seinen ersten Saisonsieg sicherte.

Der Schweizer Tom Leuillet (Tony Kart Racing Team) feierte knapp vor dem heranstürmenden Senna Van Walstijn (Sodikart) den Erfolg bei den KZ2. David Trefilov (Maranello SRP Factory Team) war der schnellste Deutsche, verpasste die Top-Ten als Zwölfter jedoch knapp. Sein Landsmann Simon Rechenmacher (TB Racing Team) wurde nach einem guten Qualifying 17.

Nach zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden dürfen sich die Teilnehmer vor dem Saisonfinale eine kurze Pause genehmigen. In zwei Wochen findet in Sarno (IT) der letzte Saisonlauf statt. Erneut werden hohe Teilnehmerzahlen und ähnlich spannende Rennen erwartet.