Die 20. Ausgabe der 24H Dubai hielt auch für das Team von SPS automotive performance ein kleines Jubiläum bereit. Vor fast genau zehn Jahren trat das Willsbacher Team zum ersten Mal auf dem Wüstenkurs mit dem SLS AMG GT3 zu diesem Langstreckenklassiker an. In diesem Jahr ging SPS automotive performance zum dritten Mal in Folge gemeinsam mit der US-Amerikanischen Mannschaft von The Heart of Racing mit dem Mercedes-AMG GT3 #27 unter der Nennung Heart of Racing by SPS an den Start. Nach vielversprechenden Testsessions qualifizierten sich Ian James, Gray Newell, Hannah Grisham und Zacharie Robichon für die fünfte Startposition in der GT3-AM Kategorie für den 24-stündigen Marathon am Persischen Golf.
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Zum Start der 24H Dubai übernahm Heart of Racing-Teamchef Ian James den blauen Mercedes-AMG GT3 und hielt sich in der Anfangsphase, die von einigen Code 60-Phasen geprägt war, souverän in der Spitzengruppe der GT3-AM Klasse. In der Folge zeigten sowohl Gray Newell als auch die Debütanten Hannah Grisham und Zacharie Robichon ebenfalls eine nahezu fehlerfreie Leistung. Unterschiedliche Strategien der Teams und weitere Code 60-Phasen wirbelten das Klassement stetig durcheinander. Kurz nach Halbzeit der 24H Dubai lag die Startnummer 27 auf Rang fünf ihrer Klasse und damit weiterhin in Schlagdistanz zu den Podiumsrängen. Während der Nacht und den frühen Morgenstunden setzte das Team seinen Kurs nach vorne fort und kämpfte trotz einiger für das Team unglücklich getimter Code-60-Phasen weiter um das Klassenpodium. In der Schlussphase rückte der Mercedes-AMG GT3 die vierte Position in der GT3-AM vor. Das Quartett kämpfte bis zum Schluss um die Podiumsplätze, kam jedoch nicht mehr an Drittplatzierten heran. Damit überquerte Schlussfahrer Ian James nach 583 gefahrenen Runden auf dem 10. Gesamtrang die Ziellinie, welcher gleichzeitig Rang vier in der GT3-AM-Kategorie bedeutete.Nach dieser guten Teamleistung geht SPS automotive performance hochmotiviert in die weitere Motorsportsaison 2025. Nach weiteren Einsätzen in der GT Winter Series steht vom 31. Januar bis 2. Februar der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Auf dem australischen Mount Panorama Circuit tritt das Team erneut gemeinsam mit The Heart of Racing zum Auftakt der Intercontinental GT Challenge, dem Bathurst 12 Hour, an.
Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Ein Kompliment an das ganze Team, was über das gesamte Wochenende toll gearbeitet hat. Leider hatten wir im Rennen etwas Pech mit den Code-60-Phasen, sonst wäre sicher eine Podiumsplatzierung drin gewesen. Wir gehen sehr optimistisch in die nächsten Rennen.“
