Beim 24-Stunden-Rennen in Dubai vor gerade mal einer Woche lag für die Piloten von Sorg Rennsport bis zu einer unglücklichen Kollision sogar der Sieg in Reichweite. Die Aufholjagd bis auf Rang zwei sollte noch als sehr wertvoll erweisen – sie legte den Grundstein dafür, dass das Team jetzt die GT4-Vizemeisterschaft der Middle East Trophy feiern darf.
Denn nach dem starken Auftritt in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate brillierte das Team auch bei den 6 Stunden von Abu Dhabi am 18./19. Januar. Auf dem aus der Formel 1 bekannten Yas Marina Circuit fuhren Jan-Niklas Stieler (D), Arthur Simondet (USA) und Oleksiy Kikireshko (UA) im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport mit der Startnummer 427 ein ganz starkes Rennen. Nach fünf von sechs Rennstunden lag das Trio auf einem scheinbar ungefährdeten zweiten Platz.
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Gut 50 Minuten vor Rennende jedoch touchierte ein GT3-Fahrzeug den Sorg-Cayman an der vorderen linken Ecke. Die Kollision beschädigte den Kühler so heftig, dass die Crew das Auto abstellen musste. Aufgrund der zurückgelegten Distanz – in fünf Stunden und sieben Minuten hatte der Mittelmotor-Renner 119 Runden zurückgelegt – kam der Porsche dennoch in die Wertung. Die Punktausbeute beschert Sorg Rennsport Rang zwei in der Gesamtwertung aus beiden Rennen der Middle East Trophy im Rahmen der 24h Series.„Wir möchten uns sehr herzlich bei unseren Fahrern und unserem wie immer großartigen Team bedanken. Sie haben während der gesamten Zeit, die wir hier in den Vereinigten Arabischen Emiraten verbringen durften, herausragende Leistungen gezeigt“, ziehen Benjamin und Daniel Sorg eine überaus zufriedene Bilanz des Saisonstarts.
