Gleich zum Start wartet das erste Highlight: die berühmte Nürburgring Nordschleife, auch bekannt als „Grüne Hölle“. Bei der AvD-Histo-Tour geht es aber nicht um die schnellste Rundenzeit, sondern vielmehr um Konstanz. Die in der ersten Runde selbst vorgegebene Sollzeit muss anschließend möglichst genau reproduziert werden. Einige Wertungsprüfungen auf wenig befahrenen Straßen in der Eifelregion beenden den ersten Tag. Die zweite Etappe startet aus der Boxengasse der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings und endet auf dem Circuit de Spa-Francorchamps, der berühmten „Ardennen-Achterbahn“. Am dritten Tag stehen ein Abstecher auf die ehemalige belgische Formel 1-Strecke, dem Circuit Zolder, sowie touristische Strecken mit diversen Wertungsprüfungen an, bevor in einer feierlichen Abendveranstaltung die Sieger und Platzierten ihre Pokale überreicht bekommen.
Vorjahressieger erneut am Start
Ein halbes Jahr vor dem Start der Oldtimer-Rallye sind aktuell bereits 44 Nennungen eingegangen. Dabei sind viele der Fahrerteams gute Bekannte aus früheren Jahren. Beispielsweise haben Norbert Beumer und Maximilian Gerth mit ihrem Porsche 944 S2 aus dem Jahre 1989 seit der Premiere im Jahr 2014 keine Tour verpasst. Interessant sind auch Stefan und Hanns Proenen, die mit ihrem Opel Commodore (Baujahr 1976) seit 2016 regelmäßig als Vater-Sohn-Gespann agieren und ab 2021 die Fahrerrolle tauschten. Mit Dr. Ernst F. Schröder und Harry Suchentrunk sind auch die Vorjahrssieger der Sanduhr-Wertung wieder dabei. Deren Porsche 356 B aus dem Jahr 1961 ist das bislang älteste Fahrzeug im Teilnehmerfeld.Interessierte können sich weiterhin auf avd-histo-tour.de informieren und anmelden. Das Nenngeld beträgt pro Fahrzeug (zwei Personen) 3.450,- EUR (in Einzelzimmern 3.850,- EUR). Darin enthalten sind drei Übernachtungen, täglich drei Mahlzeiten, alle Rennunterlagen und die technische Abnahme sowie Teilnahme an der Siegerehrung am Freitag, dem 8. August 2025.