Automobilsport
04.02.2025
Finale der Rallye Monte-Carlo Historique rückt näher
Den Auftakt machte pünktlich um 14 Uhr das dänische Team Kenneth Simonsen und Otto Kristensen mit ihrem Lancia Fulvia aus dem Jahre 1968. Bestaunen konnten die Besucher auch die fünf deutschen Starter in Bad Homburg, die mit einem Porsche 924 aus 1976 (Jörg Pohlemann/ Marc Stoll), einem Porsche 911 von 1966 (Sven Otto Rumpfkeil/ Reinhard Kessemeier), einem Porsche 924 Carrera von 1981 (Peter Schuler/ Yannic Wilkin), einem Opel Commodore von 1976 (Hanns Pröhnen/ Volker Schwering) sowie einem Volkswagen Golf GTI von 1979 (Torsten Bengsch/ Hendrik Rumpfkeil) ins Rennen gingen. Der krönende Abschluss war das älteste Fahrzeug am Start, ein Austin-Healey 3000 Mkl aus dem Jahre 1959, das die Norweger Christian Hallan und Björn Amarp steuern.
Die erste Etappe führte die Rallyeteilnehmer knapp 800 km nach Valence in den französischen Alpen. Auch für die Teams der anderen Startorte war dies das erste Zwischenziel. Rund um Valence finden die meisten der insgesamt 17 Wertungsprüfungen statt. Nach der zwölften Runde am Montag führen Michel Decremer und Jennifer Hugo mit einem Alfa Romeo Giulia von 1965. Das belgische Team hatte bereits in 2017 und 2024 die Rallye Monte-Carlo Historique gewonnen. Die aktuell besten deutschen Fahrer sind Jörg Pohlemann und Marc Stoll, die mit ihrem Porsche 924 auf Rang 20 von über 200 Teilnehmern liegen.
Den Abschluss der Rallye bildet ein Nachtrennen mit Start und Ziel am Hafen von Monaco sowie zwei Wertungen in den französischen Seealpen dazwischen. In den Morgenstunden des Mittwochs (ab 1:10 Uhr) wird die Ankunft erwartet. Die Siegerzeremonie wird am Mittwochabend im Rahmen einer Gala im renommierten Salle des Etoiles im Monte-Carlo Sporting Club stattfinden.