Rallye Dakar
05.01.2025
de Villiers/von Zitzewitz arbeiten sich auf 48-Stunden-Etappe nach vorn
Die 48-Stunden-Etappe erlaubt den Teilnehmenden gegenseitige Unterstützung am Abend, jedoch keine externe Hilfe. Ab 17 Uhr muss das nächste Biwak angesteuert werden, bevor es am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang weitergeht. Die 967 Kilometer lange Prüfung führt über abwechslungsreiches Terrain nördlich von Bisha, wobei täglich rund 100 Kilometer Sandpassagen zu bewältigen sind. Eine Besonderheit ist die klare Trennung von Motorrädern und Autos auf der Strecke.
Ein Stopp bei Kilometer 168 erlaubte zudem einen kurzen Service, beispielsweise für den Wechsel von Reifen. Das dafür vorgesehene 3-Minuten-Zeitfenster lässt jedoch netto weniger als 30 Sekunden für tatsächliche Arbeiten.
Die Veranstalter haben entlang der Strecke sechs Biwaks zwischen Kilometer 491 und Kilometer 671 eingerichtet. Dort erhalten die Teilnehmenden ein Zelt, einen Schlafsack, eine Isomatte und ein Verpflegungspaket mit einer selbsterwärmenden Mahlzeit, Suppe, Frühstück, sechs Litern Wasser sowie Besteck und Becher.