Nur eine Woche nach dem 24-Stunden-Rennen in Dubai ging es für Proton Huber Competition rasant weiter. Der bayrische Rennstall tanzte dabei auf gleich drei Hochzeiten! Mit einem Porsche 911 GT3 R nahm das Team an den 6h Abu Dhabi teil, während in Dubai beim Porsche Carrera Cup Middle East zwei Fahrzeuge starteten. Abgerundet wurde das Programm vom Einsatz von sechs Fahrzeugen beim Auftakt der Porsche Sprint Challenge Southern Europe in Portimão.
6h Abu Dhabi
Auf dem spektakulären Yas Marina Circuit feierten Jörg Dreisow und Manuel Lauck ihr Comeback in der 24H Series. Der Stadt auf dem GP-Kurs in der Vereinigten Arabischen Emiraten war der Start der Programms in der Rennserie, da die beiden Piloten an allen fünf verbleibenden europäischen Rennen teilnehmen werden. Unterstützt wurden sie im Porsche 911 GT3 R von Gabriel Rindone.Im Rennen zeigte das Trio eine starke Leistung und war lange in den Kampf um die Podestergebnisse in der GT3 Am-Klasse verwickelt. Nach sechs Rennstunden fuhren die Piloten schlussendlich auf einen vielumjubelten dritten Platz. Ein vielversprechender Start in die Langstreckensaison der Piloten.
Porsche Carrera Cup Middle East
Rund eine Stunde vom Yas Marina Circuit entfernt, starteten Angus Whiteside und Krister Andero beim dritten Rennwochenende des Porsche Carrera Cup Middle East auf dem Dubai Autodrome für Proton Huber Competition.Der Brite Whideside fuhr in beiden Wertungsläufen auf den dritten Rang in der Pro-Klasse. In der Masters-Kategorie für ambitionierte Gentlemanpiloten sicherte sich der Schwede Andero im Nachtrennen am Samstagabend einen starken zweiten Rang. Am Sonntag ließ er einen vierten Platz folgen. Nach beiden Rennen wurde Proton Huber Competition als bestes Team ausgezeichnet.
Porsche Sprint Challenge Southern Europe
In Portimão wurde mit der Porsche Sprint Challenge Southern Europe die europäische Porsche-Saison begonnen. Nicht weniger als sechs 911 GT3 Cup brachte das Team aus Hofkirchen an der Algarveküste an den Start. Angeführt wurde das Aufgebot von Sacha Norden und Josh Stanton in der Sport Division. Der Niederländer Norden lieferte sich im ersten Rennen einen spektakulären Kampf um den Sieg, welcher er nur um einen Wimpernschlag verpasste. Stanton beendete den Lauf auf Rang zehn. Im zweiten Lauf, der bei Regen stattfand, konnte Norden nicht seine Leistung aus dem ersten Wettstreit wiederholen und fuhr auf Platz zehn, sein britischer Partner folgte zwei Ränge hinter ihm.In der Club Division gingen Philippe Wils, Merabi Mekvabishvili, der 79-jährige Dominique Bastien und Eric Santos für das amtierende Meisterteam aus dem Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland an den Start. Wils zeigte unter den schwierigen Bedingungen eine ausgezeichnete Leistung: Nach dem zweiten Platz im ersten Lauf, konnte er den zweiten Wettstreit für sich entscheiden. Seine Teamkollegen waren in beiden Läufen im Mittelfeld unterwegs.