DMV TCC
16.12.2010
Neue GT-Modelle in der 22. DMV Touring Car-Saison am Start
SRM-V8-GT, CN-Cobra, Ultima-GTR: Alles Autos, die in der Vergangenheit in der Serie für Furore gesorgt hatten.
Nun kündigen sich wieder zwei Debüts an. Das in der Eifel ansässige Team Vulkan-Mintgen Motorsport ist bekannt für Einsätze verschiedener Doge Viper V10 Zylinder Boliden. In der DMV-TCC-Sprintserie gelang es Dirk Riebensahm dabei gleich im ersten Einsatzjahr in Oschersleben einen ehemaligen Langstreckenwagen zum Sieg zu katapultieren. Trotz harter Konkurrenz von Audi, Porsche und SRM gelang es den Kämpfern aus der Eifel 2010 erneut bis aufs Treppchen zu fahren. Das brachte zuletzt Vulkan-Ass Christian Kohlhaas sehr zur Freude von Teamboss Manni Sattler in Monza fertig. Jetzt überrascht das Team aus der Nähe des Nürburgrings mit dem geplanten Einsatz eines leichten britischen GT-Modells. Die routinierte Crew wird 2011 einen Ginetta G50 GT an den Start zu den geplanten 16 Rennen in drei Nationen der 22. DMV-TCC-Saison schicken. Man darf sehr gespannt sein was der Fahrer Marek Zuchowski mit dem britischen 300 PS-Ford 3,5L Top-GT-Boliden erreichen kann.
Die renommierten Dresdener Fahrzeugmanufaktur Melkus begann die Rennsaison 2010 mit dem Einsatz eines Melkus RS 2000 GTR für Sepp Melkus und Christian Vogler. Viel Biss und Durchhaltevermögen war erforderlich, um den neuen Flügeltürer der Dresdener in der kurzen Zeit bis zum Saisonbeginn 2010 für den Rennbetrieb abzustimmen. Dann aber rollte der knapp 2L große GT immer besser. „Auf der IAA-2009 fragte mich ein Journalist danach, ob wir mehrere Wagen in der DMV-Serie einzusetzen planten. Nun kann ich die zweite Nennung für 2011 bekannt geben“, so Projektleiter Sepp Melkus dieser Tage in Dresden. Neueinsteiger Harald Tänzler aus Dresden fährt neben dem routinierten Duo Melkus/Vogler einen zweiten Wagen in der DMV-TCC-2011. „Harald hat in der kommenden Saison einen ausgereiften GTR zur Verfügung. Er kann sich ganz auf die für ihn neuen Strecken konzentrieren. Ansonsten sind wir ja auch vor Ort. Alles was wir als Hersteller bezüglich „Know how“ herausarbeiten, steht auch ihm zur Verfügung“, so Melkus Junior. – HTS -