VLN
21.10.2010
Jubel über beste Saisonleistung bei WTM-Racing
Bei extrem schwierigen Witterungsbdingungen, es war sehr kalt und regnete fast den gesamten Tag in der Eifel, zeigte WTM-Racing bereits im Training eine starke Leistung. Oliver Kainz stellte den Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 R mit seiner letzten schnellen Runde in 10.19,405 Minuten auf den sechsten Startplatz. WTM-Racing war damit das schnellste Auto von Manthey-Racing. Oliver Kainz: „Die Runde war nicht schlecht, weil auch die Bedingungen etwas besser waren. Zudem hatte ich großes Glück, noch kurz vor dem Trainingsende auf die letzte Runde zu kommen.“
Startfahrer Oliver Kainz konnte zu Beging problemlos die Position in Schlagdistanz zur Spitzengruppe halten. Auch Michael Jacobs verteidigte den Platz im Vorderfeld. Dabei half ihm die Entscheidung, nicht auf Trockenreifen zu wechseln, als die Strecke kurzzeitig anfing abzutrocknen. Michael Jacobs: „Das Team hat gefragt, ob ich wechseln wollte. Ich habe abgelehnt. Zum Glück, denn wenig später setzte schon wieder Regen ein.“
Vor dem nächsten Fahrerwechsel traf WTM-Racing in der Box eine wichtige Entscheidung. Georg Weiss: „Bei diesen Verhältnissen fühle ich mich nicht besonders wohl. Da Oliver Kainz derzeit in Topform ist, sollte er schnell wie möglich wieder ins Auto.“ Deshalb fuhr Georg Weiss nur eine Pflichtrunde und übergab anschließend für die letzten Runden an seinen Teampartner. Oliver Kainz hatte dann keine Probleme Platz vier nach Hause zu fahren, zumal das Rennen nach einer Graupelschauer knapp 30 Minuten vor Schluss frühzeitig abgebrochen wurde.