24h Dubai
17.01.2011
Erstes Podium bei den 24 Stunden von Dubai
Hätte man Jan Seyffarth vor der Abreise nach Dubai gesagt, er würde mit dem neuen Flügeltürer von Mercedes beim ersten Einsatz in einem 24 Stunden Rennen auf das Podium fahren, er wäre den Deal sofort eingegangen. Schon in den freien Trainings und im Qualifying zeichnete sich ab, dass das von Black Falcon eingesetzte Auto ganz vorn mit dabei sein wird. Die Rundenzeiten haben dies bestätigt und so erarbeitete sich das Quartett eine solide Basis für das Rennen.
Aufgrund der Ballast-of-Performance Regel ging es von Startplatz zehn ins Rennen. Bedeutet, dass eine Minimum-Zeit nicht unterboten werden durfte, da man sonst mehr Gewicht ins Auto laden musste. Somit setzte Thomas Jäger die Zeit im Qualifying, die für Platz 10 ausreichend war.
Pünktlich Freitag um 14 Uhr wurde das Rennen gestartet. Startfahrer war wieder Thomas Jäger, der den SLS bis auf Position vier nach vorne gefahren hat. Nach dem Wechsel auf Kenneth Heyer musste jedoch ein zusätzlicher Boxenstopp gemacht werden, der wertvolle vier Runden gekostet hat.
Auf Position 20 übergab Heyer das Steuer an Jan. Der 24 jährige konnte sich kontinuierlich nach vorne arbeiten, so dass man nach knapp dreieinhalb Stunden den Black Falcon SLS wieder unter den Top 7 sehen konnte.
Ab dann drehte das Quartett ohne weitere Probleme ihre Runden und konnte sich bis zum Ende auf Position drei nach vorne fahren.
„Ich bin überglücklich mit dem Ergebnis! Dies ist mein erstes Podium bei einem 24 Stunden Rennen und das auch noch auf dem Mercedes SLS AMG GT3. Unser Ziel war es, das Rennen zu beenden, das haben wir geschafft und dass das Podium dabei herauskam ist noch einmal ein perfekter Zusatz! Das Team hat das ganze Wochenende einen tollen Job gemacht. Danke an die komplette Black Falcon und AMG Mannschaft, die perfekt Hand in Hand gearbeitet haben”, bedankt sich ein stolzer Jan Seyffarth.
Schon in zwei Wochen startet Jan beim nächsten 24 Stunden Rennen. Diesmal in einem Kart bei den 24 Stunden von Leipzig.