ADAC GT Masters
19.04.2011
Andreas Wirth startet im Mercedes-Flügeltürer durch
„Der Mercedes SLS ist ein tolles Rennauto und macht sehr viel Spaß“, so Wirth über den Flügeltürer-Mercedes, der gemeinsam von AMG und der HWA AG, dem Hersteller der erfolgreichen Mercedes-DTM-Fahrzeuge, entwickelt wurde. Bei einem Testeinsatz bei den 24h von Dubai im Januar und bei weiteren Vorsaisontests in Europa hatte Wirth bereits ausführlich Gelegenheit, sich mit dem rund 600 PS starken Mercedes vertraut zu machen. „Ich bin überzeugt davon, in diesem Jahr im richtigen Auto zu sitzen und für das richtige Team zu starten. Das Team kenne ich nun bereits seit einiger Zeit und bin sehr von deren Vorgehensweise und Professionalität beeindruckt.“
Das ADAC GT Masters startet in der Saison 2011 an acht Rennwochenenden in Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden. Alle Rennen werden vom TV-Sender kabel eins live übertragen. „Der Kalender für diese Saison ist sehr gelungen, es sind einige schöne Strecken im Programm. Ich kenne alle Strecken und freue mich darauf mal wieder in Zolder in Belgien, oder dem Red Bull-Ring, dem ehemaligen Österreichring, zu fahren.“
Als Ziel für die Saison 2011 peilt Wirth ein Resultat unter den ersten drei der Meisterschaft an. „Nach Saisonende unter den ersten drei zu liegen, muss ganz klar der Anspruch sein. Zusammen mit meinem Teamkollegen Christiaan Frankenhout und dem Team HEICO MOTORSPORT bin ich überzeugt davon, dass wir gute Chancen haben, dieses Ziel zu erreichen.“
Spannend wird allerdings in den kommenden Tagen das Ergebnis der „Balance of Performance“, die jeweils vor dem Saisonbeginn durchgeführt wird und zwischen den unterschiedlichen Supersportwagen für eine Chancengleichheit sorgt. „Eine faire Fahrzeugeinstufung ist natürlich auch ein wichtiger Bestandteil, wenn man in einer so hart umkämpften Meisterschaft wie dem ADAC GT Masters Erfolg haben möchte.“ Bei einem Rekordstarterfeld im ADAC GT Masters mit rund 40 Fahrzeugen ist die Konkurrenz in diesem Jahr größer als jemals zuvor. „Das große Starterfeld ist toll, nicht nur für die Fans, sondern auch für die Fahrer. Ich freue mich sehr auf den Saisonauftakt und auf die große Anzahl der Konkurrenten. Natürlich will ich die meisten davon nur im Rückspiegel sehen“, lacht Wirth.