ADAC GT Masters
01.10.2011
Mario Farnbacher mit starker Leistung
Mario, toller Einstand in das ADAC GT Masters. oder?
Mario Farnbacher: "Ich bin zufrieden. Aber das Team hat mir auch sehr geholfen und ich habe viele Tipps von meinem Teamkollegen Niclas Kentenich bekommen."
Man darf sagen, dass man überrascht war nach dem Qualifying?
Mario Farnbacher: "Ich war ehrlich gesagt selber überrascht. Startplatz vier war super. Davon konnte man nach ein paar kleineren Problemen im Freien Training noch nicht ausgehen."
Auch das Rennen begann ganz gut
Mario Farnbacher: „Ich habe mich am Start noch etwas zurück gehalten und dabei eine Position verloren. Aber in der Spitzkehre war ich wieder vorbei. Dann hatte ich im Heck Corvette-Pilot Diego Alessi hängen, der mir mächtig Druck gegeben hat. Ich konnte ihn aber zunächst hinter mir halten. Erst bei einem Unfall vor uns ging er vorbei und ich kam als Dritter zum Boxenstopp.“
Leider gab es aber kein Podestplatz?
Mario Farnbacher: „Nein, leider gab es später noch eine Durchfahrttrafe für Niclas. Dadurch fielen wir auf Platz sechs zurück. Aber so etwas passiert immer mal wieder.“
Wie war die Umstellung von Formel zu Ferrari?
Mario Farnbacher: „Es ist schwerer Formelrennen zu fahren, nachdem man vorher den PS-stärkeren Ferrari gefahren ist. Im Formel muss man mehr Schwung mitnehmen und man verliert schneller Zeit, die man nicht so einfach wieder aufholen kann.“
Was ist das Ziel für das morgige Rennen im ADAC GT Masters?
Mario Farnbacher: „Wichtiges Ziel ist es, das Auto heil zu lassen. Ansonsten werden wir schauen, wo wir beim morgigen Rennen von Startplatz neun aus landen werden.“