Dienstag, 24. Dezember 2024
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ADAC Kart Masters
30.06.2011

David Detmers weiter vom Pech verfolgt

Wie schon in Liedolsheim, nahm auch das dritte Saisonrennen des ADAC Kart Masters im bayerischen Ampfing keinen guten Verlauf für den Österreicher David Detmers. Nach einer Topleistung in den Vorläufen, machte ihm in den Finalrennen die Technik einen Strich durch die Rechnung.

Gestärkt von seiner super Performance beim DMV-Rennen im hessischen Oppenrod nur eine Woche zuvor reiste der Wiener nach Ampfing und war prompt schnell unterwegs. Im Zeittraining platzierte er sein Tony Kart auf der zweiten Position und hatte damit eine vielversprechende Ausgangsposition für die zwei Vorläufe am Nachmittag. Mit einem Sieg und einem zweiten Platz verteidigte Detmers sein gutes Ergebnis aus dem Qualifying und war durchaus zuversichtlich. „Bis jetzt läuft alles gut. Wir haben keine Probleme, das Setup passt und wir können voll attackieren.“

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Volle Attacke ging Detmers auch im ersten Finalrennen am Sonntag. Mit einem Granatenstart verteidigte er seinen zweiten Platz. Doch nach wenigen Runden büßte er immer mehr an Motorleistung ein und musste die Konkurrenz passieren lassen. Ins Ziel kam er letztlich als Elfter und war sehr enttäuscht. „Irgendetwas mit dem Motor passte nicht. Mir fehlte Leistung auf der Geraden und ich konnte mich nicht mehr zur Wehr setzen.“

Nach dem Desaster im ersten Rennen, kam es im zweiten Durchgang noch schlimmer. Davids Kart stotterte aus der Startvoraufstellung und er musste noch in der Einführungsrunde aufgeben. „Wir hatten ein technisches Problem mit dem Vergaser. So etwas kann vorkommen. Wir wissen, dass wir schnell sind, müssen das Ergebnis nun nur
auch bis in die Finalrennen umsetzen.“

Die nächste Chance hat David dazu in zwei Wochen beim nächsten ADAC Kart Masters Rennen auf den Hunsrückring auf dem Flughafen von Hahn. Bis jetzt ist noch nichts verloren. In der Gesamtwertung ist der Wiener zwar nur Zwölfter, in den verbleibenden Rennen kann aber noch einiges passieren.
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