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ADAC Kart Masters
01.07.2011

Mach1 Kart Halbzeitmeister im ADAC Kart Masters

Auch nach dem dritten Rennwochenende des ADAC Kart Masters in Ampfing, führt mit Luca Walter ein Mach1 Kart Pilot die Gesamtwertung der Klasse IAME X30 Junioren an. Die restlichen drei Fahrer erlebten unterdessen Rennen mit Pleiten, Pech und Pannen.

Nach seinem Erfolg in Liedolsheim, war Luca Walter auch in Ampfing ganz vorne wieder zu finden. Im ersten Rennen der IAME X30 Junioren erkämpfte er sich auf feuchter Fahrbahn die deutliche Führung und feierte seinen zweiten Sieg in Folge. Auch im zweiten Durchgang war er wieder schnell unterwegs und wurde auf nun trockenem AsphaltZweiter. Damit baute er in der Gesamtwertung seine Führung weiter aus. Mach1 Motorsport Teamchef Martin Hetschel freute sich über diesen Erfolg. „Luca hat zwei sehr tolle Rennen gefahren und gezeigt, dass man mit einem Mach1 Kart auf trockener sowie nasser Fahrbahn schnell sein kann.“

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Weniger Glück hatten die anderen drei Piloten aus dem Team Mach1 Motorsport. In der KF3 wollte Mario Abbate an seine tollen Leistungen des Saisonstarts anknüpfen, doch ein Ausfall in einem Vorlauf, ließ ihn in der Gesamtwertung auf Rang 42 zurückfallen und der verpasste den Einzug in die Finalrennen. Die beiden KF2 Schützlinge Lucas Speck und John Norris erlebten ein ähnliches Schicksal. Beide lagen nach dem Zeittraining mit Rang zehn und 15 auf einer guten Ausgangsposition. In den Heats lief jedoch nicht alles nach Plan. Speck wurde in einem Durchgang toller Sechster, musste aber auch ein Rennen wegen eines Motorschadens vorzeitig beenden und stand somit auf Startposition 17 für das erste Rennen. John Norris erwischte es noch schlimmer: Er schaffte nach einem Ausfall und Rang zehn, auf Grund von Elektronikproblemen, hauchdünn als 32. die Qualifikation. Die Finalrennen verliefen ähnlich. Speck schied im ersten Rennen aus, und konnte sich im zweiten nach einer Startkollision dank schneller Rennrunden immerhin noch bis auf Rang 20 vorkämpfen. Genau anders herum erlebte es John Norris. Der Ire verbesserte sich in einer spektakulären Aufholjagd im ersten Durchgang um 22 Positionen und fuhr die drittschnellste Rennrunde, auf Grund einer fraglichen Rennleiterentscheidung wurde er jedoch nur als 19. gewertet. Im zweiten Durchgang musste er direkt nach einer Startkollision im Mittelfeld unfreiwillig aufgeben.

Mit Loris Prattes in der Klasse Bambini sammelte das Team erste Erfahrungen in der Nachwuchsklasse, leider musste man sich auf Grund des Testrückstands und einiger Rennunfälle mit Positionen im Mittelfeld zufrieden geben.

„Mit diesem Wochenende können wir nicht zufrieden sein. Die unsere Fahrer wurden leider jedes Mal eingebremst und konnten ihre schnellen Zeiten nicht in ein zählbares Ergebnis umsetzen“, so Martin Hetschel frustriert.

Weiter geht es für den einzigen deutschen Chassishersteller in zwei Wochen, dann fällt im italienischen Ortona der Startschuss zur CIK-FIA U18 Weltmeisterschaft, in der Mach1 Motorsport wieder mit vier Fahrern vertreten ist.