ADAC Kart Masters
21.09.2011
Mach1 Kart gewinnt ADAC Kart Masters
Nach zwölf packenden Saisonrennen durfte Luca Walter am vergangenen Wochenende jubeln. Der Mach1 Kart Pilot lieferte bei schwierigen Witterungsbedingungen eine tolle Vorstellung ab und durfte sich am Abend über den Gesamtsieg freuen. Auch Mach1 Motorsport Teamchef Martin Hetschel freute sich über Lucas Erfolg: „Er hat im ganzen Jahr eine konstante Leistung gezeigt und verdient gewonnen. Unser Mach1 Kart hat ihm dabei eine gute Basis geboten und bestätigt uns in der Arbeit der letzten Monate.“
Ebenfalls beeindrucken konnte das Team in der KF2. Mit John Norris und Lucas Speck hatte man zwei heiße Eisen im Feuer und startete mit Position zwei und vier gelungen in das Renngeschehen. Leider setzte sich dieses Ergebnis nicht in den Heats fort. Norris landete beide Mal nach einem Unfall im Aus und fiel dadurch auf Gesamtposition 25 ab. Speck machte es dagegen besser. Mit einem Laufsieg und einem vierten Rang hätte er im Rennen ganz vorne gestanden. Doch eine umstrittene Strafe kostete Position vier und er war letztlich nur 14. Davon beeindrucken ließen sich die beiden aber nicht. John und Lucas kämpften sich durch das internationale Feld und beendeten ihren ersten Wertungslauf als beachtlicher Fünfter und Siebter. Auch im zweiten Lauf mischte das Duo wieder im Spitzenpulk mit und Norris kämpfte zeitweise sogar um den Sieg. Doch beide mussten ihr Rennen nach einem unverschuldeten Unfall vorzeitig beenden. Teamchef Martin Hetschel war am Abend sichtlich aufgebracht über die Fairness im Teilnehmerfeld: „Solche Aktionen sind vollkommen unnötig. Wir hatten unsere Fahrer auf einer aussichtsreichen Position und dann wird man einfach rausgeschoben. Ein Podestplatz wäre uns sicher gewesen.“
Ein Wochenende zum Abhaken erlebte unterdessen KF3 Schützling Mario Abbate. Nach einem Ausfall in den Vorläufen verpasste er die Qualifikation zum Finale und musste am Samstagabend vorzeitig die Heimreise antreten. Ihre Premiere im ADAC Kart Masters feierte Sabrina Klein bei den IAME X30. Nach einem guten elften Rang im Zeittraining, beendete sie ihr erstes Rennen ebenfalls als Elfte. Im zweiten Lauf hatte sie indessen Pech. In der Startphase wurde sie ausgebremst und kam nicht über Rang 15 hinaus. Wie sie später feststellen musste, hatte ihr Rennmotor einen Lagerschaden, was den Leistungsverlust im Rennen erklärte.
Den nächsten Auftritt hat der einzige deutsche Chassishersteller in zwei Wochen beim renommierten Graf Berghe von Trips Memorial ebenfalls auf dem Erftlandring in Kerpen.