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ATS Formel 3 Cup
14.02.2011

Dillmann auch im AvD Speed-Pokal vorn

Tom Dillmann ist nicht nur der Titelträger des ATS Formel-3-Cup 2010, der Franzose konnte zudem die Wertung AvD Speed-Pokal für sich entscheiden. In der AvD Zentrale in Frankfurt erhielt Dillmann dafür die Fördersumme von knapp 10.000 Euro aus der Hand des AvD Sportpräsidenten, Volker Strycek.

Im AvD Speed-Pokal konnten in der abgelaufenen Saison fünf Piloten punkten. Die vom traditionsreichsten Automobilclub Deutschlands ausgeschriebene Wertung belohnt die Schnellsten der Schnellen. Jede Pole Position und jede schnellste Rennrunde werden mit je 500 Euro prämiert. Überlegener Gewinner war dieses Mal der Franzose Tom Dillmann. Der 21-Jährige aus dem Team HS Technik Motorsport konnte bei jeder der neun Veranstaltungen punkten. Am Saisonende standen für ihn sieben Trainingsbestzeiten zu Buche. Zudem fuhr Dillmann im Dallara Volkswagen zehn Mal die schnellste Rennrunde.

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Den zweiten Platz im AvD Speed-Pokal belegte mit Daniel Abt ein Rookie. Der erst 18-jährige Kemptener konnte damit sogar Stef Dusseldorp/NED, den Vizemeister des Jahres 2009 auf Platz drei verdrängen. Punktgleich teilen sich der Schwede Felix Rosenqvist und der Däne Marco Sörensen den vierten Platz.

„Tom Dillmann hat vor allem vom Speed her eine kontinuierliche Leistung gezeigt - er gehörte immer zu den Schnellsten, egal auf welcher Strecke. Es freut mich aber sehr, dass mit Daniel Abt und Felix Rosenqvist auch zwei Formel-3-Neulinge im AvD Speed-Pokal punkten konnten“, so Volker Strycek.

Mit dem Speed-Pokal fördert der AvD direkt die talentiertesten Fahrer im ATS Formel-3-Cup, da das Preisgeld unmittelbar an die Piloten fließt. Auch Detlef Kramp, Präsident der Formel-3-Vereinigung, sieht darin einen wichtigen Beitrag: „In unserer Serie achten wir immer darauf, dass die Budgets im vernünftigen Rahmen bleiben. Deshalb ist es sehr wichtig, starke Partner an seiner Seite zu wissen. Es entspricht genau dem Gedanken der Nachwuchsförderung, wenn die Preisgelder direkt an die erfolgreichen Piloten fließen, so wie im AvD Speed-Pokal praktiziert.“