Nach seiner Ankunft am Donnerstag in Assen fuhr Patrick sofort zur Rennstrecke, um mit seinem Ingenieur die Strecke zu besichtigen und sich mit Daten- und Videoanalyse optimal auf das Wochenende vorzubereiten. „Im freien Training blieb wenig Zeit um am Auto und an mir zu arbeiten und dann stand schon das Qualifying auf dem Programm. Im ersten Qualifying war ich auf P8 und blieb in meiner schnellsten Runde im Verkehr stecken. Ich habe mir dann für Qualifying zwei mehr erhofft, aber in Q2 fehlte uns grundsätzlich der Speed“, berichtet der Formel 3-Neuling. Startplatz zehn war das Resultat.
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Kurz nach dem Start zu Rennen eins gab es in der Anfangsphase einen Zusammenstoß mit einem Konkurrenten, der Patrick an das Ende des Feldes zurückwarf. Sein Formel 3-Bolide war am Frontflügel und an der Felge beschädigt, zudem hatte er mit Untersteuern zu kämpfen. Trotzdem konnte sich der 20-Jährige noch bis auf Platz neun verbessern. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport konnte im zweiten Rennen seine Startposition halten, machte dann Runde für Runde Plätze gut und kam bis auf Platz fünf nach vorne. Zudem war er im zweiten Strecken-Sektor der Schnellste. „Ich komme immer besser mit dem Auto zurecht und hoffe bald mit der Spitze vorne mitkämpfen zu können“, so der Ingolstädter nach dem Wochenende.Weiter geht es im ATS Formel-3-Cup bereits in der kommenden Woche im belgischen Zolder.
