Während die Energy Werkspiloten Dennis Olsen und Andreas Lindberg sich die Siege im Sprint und Finale teilten, ließ Fabian Schiller aufhorchen. Der Youngster war über weite Strecken der schnellste Deutsche und kämpfte sich nach Rang 17 im Zeittraining, in den Vorläufen bis auf Gesamtposition neun vor. Auf selbiger kam er auch im Sprint ins Ziel. Pech hatte er indessen im Finale. Nach einer Startkollision musste Fabian das gesamte 34 Mann starke Feld passieren lassen. In den insgesamt 19 Rennrunden kämpfte er sich aber wieder nach vorne und wurde noch beachtlicher 18.
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In der DKM gingen Tom Lorkowski und Gilles Beckord auf die Reise. Nach dem Zeittraining führte Beckord als Siebter die interne Teamwertung an, geriet aber in einem Vorlauf ins Straucheln und rutschte dadurch auf Gesamtposition 18 ab. Tom Lorkowski machte es genau anders herum. Er arbeitete sich in den Heats bis auf Rang neun vor. Im Sprint am Sonntagmorgen verpassten jedoch beide eine Verbesserung und beendeten den ersten Schlagabtausch als Zehnter respektive 18. Eine deutliche Steigerung gelang dem Duo im Finale. Tom schaffte als Fünfter den Sprung in die Pokalränge und Gilles folgte auf einem hervorragenden achten Rang. Damit liegen beide in der Gesamtwertung auf aussichtsreichen Positionen.Ein durchwachsendes Rennen erlebte Michele di Martino. Nach seinen Erfolgen im DMV Kart Championship und ADAC Kart Masters konnte Michele diesmal nicht ganz vorne mit fahren. Er qualifizierte sich nach Platz neun und elf in den Heats, als 15. für den Sprint. Dieser nahm jedoch einen kuriosen Verlauf. Michele wurde durch einen Kontrahenten ins Aus geschoben und musste seine Rallyeeigenschaften unter Beweis stellen, um sein Energy Kart wieder auf die Strecke zu manövrieren. Die Rennleitung entschied dabei jedoch, dass Di Martino die Strecke abkürzte und disqualifizierte ihn. Im Finale musste er dadurch aus der letzten Reihe starten, in den 19 Runden konnte er aber einige Positionen gewinnen und sah das Ziel als 20.
Weiter geht es für das Jedi Racing Team in zwei Wochen bei der CIK-FIA KZ2 Europameisterschaft in Wackersdorf.
