FIA WTCC
18.07.2011
Fredy Barth knapp an den Punkten vorbei
Nach kleinem Durchhänger passend zur Einführung des neuen Motors an seinem Seat Leon, kehrt Fredy Barth mit soliden Ergebnissen wieder zurück auf die Überholspur. Trotz unbekannter Strecke fuhr Barth die sechstbeste Zeit in der 2. freien Trainingssitzung, ehe im Qualifying die herunterlaufende Uhr bei abtrocknender Piste gegen den Schweizer entschied. Innerhalb einer Runde wurde er vom 4. auf den 13. Platz durchgereicht und verpasste den Einzug ins 2. Quali- Segment erneut nur ganz knapp.
Von diesem jeweils 13. Startplatz gab sich der Eidgenosse kämpferisch, hatte jedoch so seine Probleme mit der Konkurrenz. In den Top10 liegend bekam er in der letzten Runde des ersten Rennlaufs einen unfairen Schubser und fiel kurz vor dem Ende noch auf den 13. Platz zurück. Fortuna leistete im zweiten Rennen mehr Beistand, dort reichte es trotz technischer Probleme zum 11. Rang, nur einen Platz hinter den Punkterängen.
Fredy Barth: “Vorweg muss ich sagen, dass die Strecke richtig Spass macht. Wenn ich wieder nach Donington zurückkehre, werde ich mich sehr darauf freuen. Leider hatte ich im ersten Rennen so meine Rangeleien, erst wurde ich nach einem guten Start von Coronel rausgedrückt, kurz vor Schluss und nach Zurückerobern der Top10 hat Colin Turkington noch mal das selbe mit mir angestellt. Die englische Härte hat voll zugeschlagen. Aus den Kämpfen vor mir konnte ich aber im 2. Lauf Profit schlagen und ohne Leistungsabfall und austretemdem Öl, welches auf die Vorderreifen lief, hätte ich sicher WM-Punkte eingefahren. Das Rennen in Oschersleben kann kommen: Ich kenne die Strecke, das Auto läuft auch immer besser und ich werde sicher wieder um WM-Punkte kämpfen.“