Dienstag, 26. November 2024
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Formel 1
04.08.2011

Reifenwahl für Belgien, Italien und Singapur bekannt

Pirelli, der exklusive Reifenlieferant der Formel 1 von 2011 bis 2013, hat die Reifenmischungen für die nächsten drei Rennen in Belgien, Italien und Singapur veröffentlicht. Nach Belgien liefert Pirelli die mittleren P Zero Weiß und die soften P Zero Gelb. Beim Heimrennen von Pirelli in Italien werden die beiden Mischungen ebenfalls im Einsatz sein: medium und soft.

Auf dem Straßenkurs von Singapur stehen den Teams der softe P Zero Gelb und der supersofte P Zero Rot zur Verfügung. Der vielseitige Charakter des Kurses in Spa-Francorchamps machen sie Strecke zu einem idealen Einsatzgebiet für den mittelharten P Zero Weiß, der ein guter Kompromiss zwischen den soften und den harten Pnes ist. Bei den üblicher Weise niedrigen Temperaturen werden die schnelle Aufwärmzeit und die promte Performance des P Zero Gelb ein weiterer Faktor sein.

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In Monza bieten die ähnlichen Eigenschaften der mittleren und der soften Reifen den Teams eine Menge Strategie-Optionen auf der schnellen italienischen Strecke. Das konnte man schon beim letzten Mal sehen, als die beiden Mischungen gemeinsam im nominiert waren: beim hart umkämpften Großen Preis von Deutschland.

Auf dem Straßenkurs von Singapur wird das Rennen bei Nacht ausgetragen. Das wird ein ganz anderer Grand Prix. Die Charakteristik der Strecke ähnelt der von Kanada. Folglich wurden der softe P Zero Gelb und der supersofte P Zero Rot nominiert. Sie bieten maximalen Grip auf der engen Strecke mit den unterschiedlichen Belägen.

Dazu Paul Hembery, Direktor Motorsport bei Pirelli: „Mit jedem Rennen in unserem ersten Formel 1-Jahr lernen wir mehr und mehr. Und die Feinabstimmung unserer Reifenwahl profitiert von den wertvollen Informationen, die wir sammeln. Es erwarten uns drei der spannendsten Wettkämpfe des gesamten Rennkalenders. Und wir glauben, dass wir Reifen ausgewählt haben, die sehr gut zu den Charaktereigenschaften dieser sehr unterschiedlichen aber gleichwohl spannenden Rennstrecken passen. Natürlich gibt es immer einige unbekannte Faktoren – wie das Wetter – aber die gewählten Mischungen sollen den Teams helfen, sowohl ihre Leistung als auch ihre Strategie zu optimieren.“