Der Brite (am Samstag 18.) fuhr am Sonntag sein bislang bestes Saisonergebnis ein und war damit zugleich bei den Rennen im Rahmenprogramm des Formel-1-Grand-Prix von Europa der bestplatzierte Fahrer des einzigen deutschen Rennstalls in der GP3 Series. Die Siege in Valencia holten sich Adrian Quaife-Hobbs und James Calado (beide Großbritannien).
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In der Fahrerwertung liegt RSC-Mücke-Pilot Nigel Melker an zweiter Stelle, sein Berliner Rennstall ist in der Teamwertung jetzt Dritter. Der Niederländer, der am Samstag nach einer Kollision in der neunten Runde ausgefallen war und tags darauf als 19. gewertet wurde, gab die Spitzenposition im Klassement an den Neuseeländer Mitch Evans ab, der nun vier Punkte Vorsprung hat. "Das war das erste schlechte Wochenende für uns in der diesjährigen Saison der GP3 Series, worüber wir natürlich enttäuscht sind. Das, was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir diesmal nicht umsetzen. So ist halt der Rennsport", sagte Teamchef Peter Mücke. "Allerdings ist in Sachen Meisterschaft für Nigel Melker und auch für unseren Rennstall in Sachen Teamwertung noch alles offen. Besonders gefreut haben wir uns über die Steigerung von Luciano Bacheta, der sich für die kontinuierliche Entwicklung mit seinem ersten Top-Ten-Platz belohnte."Der dänische RSC-Mücke-Pilot Michael Christensen war der große Pechvogel des Rennwochenendes in Valencia. Er schied am Samstag bereits in der ersten Runde und am Sonntag in der neunten Runde jeweils nach Kollisionen aus. Von Startplatz 24 hatte sich der Däne bereits auf Rang zwölf verbessert, ehe er in einen Crash verwickelt wurde. Ähnlich erging es am Sonntag Melker, dessen angestrebte Aufholjagd von Startplatz 21 bereits nach der ersten Runde gelaufen war. Die vierte Saisonstation der GP3 steht in zwei Wochen im englischen Silverstone (8. bis 10. Juli) auf dem Programm. Bereits am kommenden Wochenende (1. bis 3. Juli) hat Nigel Melker für Mücke Motorsport seinen nächsten Einsatz. Da stehen für den Niederländer im DTM-Rahmenprogramm die Saisonrennen 13 bis 15 in der Formel-3-Euroserie auf dem Norisring in Nürnberg an. Melker reist dabei als Gesamtdritter zum Stadtkurs.
