Bei den Junioren traten 34 Piloten in drei verschiedenen Klassen (KF3, X30 und Rotax) an. Es sollten für Carrie zwei sehr turbulente Rennen werden.
Im Qualifying stellte sie in der X30 Junior Klasse ihr Kart mit über einer halben Sekunde Vorsprung souverän auf die Pole Position mit einer Bestzeit von 47,1 Sekunden. Zudem ließ sie auch ungefähr die Hälfte der ca. 5 PS stärkeren KF3 hinter sich und platzierte sich auf Platz elf im Gesamtklassement.
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Im ersten Rennen hatte Carrie nur einen mäßigen Start, verlor einige Plätze und fiel auf Platz zwei in ihrer Klasse zurück. Nach ein paar Runden eroberte sie sich die Führung mit einem tollen Überholmanöver in einer mit über 100 km/h gefahrenen Mutkurve zurück. Danach konnte sie sich direkt wieder absetzen und fuhr eigentlich einem sicheren Klassensieg und einer Top 10 Platzierung im Gesamtklassement entgegen. Ein paar Runden vor Schluss fuhr ihr dann einGegner in die Seite, so dass die Kette an ihrem Kart abriss. Ausfall statt Sieg war die bittere Folge!Im zweiten Rennen musste Carrie dann vom Ende des Feldes aus starten. In jeder Runde machte sie ein bis zwei Positionen gut und war Mitte des Rennens bereits auf Rang drei ihrer Klasse. In der letzten Runde quetschte sie sich im Infield der Strecke sogar noch an dem Zweitplatzierten vorbei und schloss das Rennen auf Platz zwei in der X30 Klasse ab.
Im Laufe des Rennens machte sie rund 20 Positionen gut und erreichte noch Rang 13 im Gesamtklassement. Ihre schnellste Rennrunde war nur kanpp Dreizehntelsekunden langsamer als die des Gesamtsiegers aus der stärkeren KF3 Klasse!
Am 21./22. Mai findet in Liedolsheim der ADAC Kart Masters Lauf statt. Mit dieser Leistung kann sich Carrie berechtigte Hoffnungen machen, dass sie dann auch mit Deutschlands besten Kartfahrern aus der X30 Junior Klasse dort mithalten kann.
