Schon mit der Saison 2012 im Hinterkopf startete Moritz Horn beim Traditionsrennen im Erftland und kam mit seinem neuen IAME Aggregat bestmöglich zu recht. Im Zeittraining hinkte er mit Position 23 noch etwas hinterher und kam auch in den Vorläufen nicht über Platz 21 hinaus.
Doch im Sprint am Sonntagmorgen drehte der junge Hesse im Feld der 30 KF3-Piloten richtig auf und verbesserte sich mit einem Granatenstart auf eine Top-Ten Platzierung. Im Rennverlauf konnte er sich auch im Verfolgerfeld etablieren und lieferte eine tolle Leistung ab. Leider fiel die Belohnung am Ende für Moritz mager aus. Kurs vor Rennende wurde er noch durch einen Kontrahenten ins Aus geschoben und wurde nur als 24. gewertet. Entsprechend traurig war er im Ziel: „Bis zu dem Unfall lief es richtig gut, leider fällt das Ergebnis nun wieder ernüchternd aus.“
Anzeige
Noch frustriert von den Ereignissen am Morgen, drehte der Pilot des KV Oppenrod im Finale erneut auf und fuhr sich mit konstanten Zeiten zurück ins Mittelfeld. Nach langen 23 Umläufen bestätigte er als 13. den Aufwärtstrend des Wochenendes. Leider kostete ihn im Anschluss eine Zehnsekundenstrafe vier Plätze, wodurch er nur als 17. gewertet wurde. Trotzdem freut sich Moritz nun auf das Finale der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft in sieben Tagen. „Wenn es nächste Woche so weiter geht, dann ist ein erfolgreicher Saisonabschluss nicht unmöglich.“