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RCN
12.05.2011

Mathol Racing aktuell bestes RCN-Team

Mit zwei Klassensiegen und einem dritten Rang hat sich Mathol Racing die Führung in der Mannschaftswertung der Rundstrecken Challenge Nürburgring (RCN) geholt. Besonders freute sich Teamchef Matthias Holle für Scott Preacher und Claudius Karch, die beide ihre Klasse gewannen. Doch auch die anderen Piloten zeigten bei nahezu perfektem Eifelwetter sehr gute Leistungen und rundeten das gute Ergebnis von Mathol Racing ab.

Vor allem Claudius Karch fiel ein Stein vom Herzen, hatte er doch mit seinem blauen Honda Civic namens „Speechie“ noch zwei Wochen zuvor den Lauf nach einem Unfall beenden müssen. „Die Zeiten vom ersten Lauf zeigten schon klar, wohin die Reise gehen kann, jetzt hat Claudius gezeigt, dass der Unfall nur ein Ausrutscher war“, lobte Holle. Der von Philips gesponserte blaue Civic gewann mit deutlichen 208 Punkten Vorsprung.

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Für Scott Preacher im Aston Martin Vantage V8 GT4 wurde der zweite Lauf des Jahres vor allem ein Kampf um die Gesamtführung. Mit Gesamtrang sieben und dem gleichzeitigen Klassensieg verabschiedete sich Preacher erfolgreich von der RCN. In den kommenden Monaten wird er auf die VLN umsteigen. „Ich freue mich, dass Scott mit uns jetzt diesen Schritt geht“, meinte Matthias Holle, „das zeigt genau, wie wir bei Mathol Racing Rennfahrer ausbilden. Der Weg in die VLN ist für Scott jetzt absolut richtig und wichtig.“

Mit Rang drei innerhalb der Klasse stellten Tanja und Rickard Nilsson auch das drittbeste Fahrzeug von Mathol Racing an diesem Wochenende. Das schnelle Ehepaar verfehlte den zweiten Rang denkbar knapp um nur vier Punkte. Der Renault Clio RS war erneut mit Abstand der beste Clio im starken Feld.

Neben den beiden Nilssons starteten in der Klasse RS3 noch zwei weitere Mathol-Hondas. Wie es sich für echte Teamplayer gehört, sortierten sich die beiden Fahrzeuge direkt hinter dem Clio ein, sodass Mathol Racing am Ende des Tages auch die Ränge vier und fünf in der Klasse belegte.

„Es ist schon toll zu sehen, dass alles fast perfekt läuft, ich bin wirklich stolz auf mein Team“, gestand Matthias Holle. Fünf Fahrzeuge am Start, alle fünf schadlos im Ziel und das auf guten Plätzen, noch mehr kann man von so einem optimalen Wochenende auch nicht erwarten. Seine Crew kann derweil direkt am Ring bleiben, denn schon eine Woche nach der RCN startet wieder die VLN. Das 6-Stunden-Rennen ist der erste Härtetest für die 24 Stunden.

In diesem Wochenrhythmus geht es dann auch direkt weiter, denn am 21. Mai startet wieder die RCN. Turbulente Tage für Mathol Racing. Wenn sie so weitergehen, werden es aber auch schöne Feiertage für den Rennstall.
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