Mit einem entsprechend guten Gefühl gingen die beiden Wermelskirchener dann auch an den Start zum „Nordeifelpokal“ des MC Roetgen. Bei optimalen äußeren Bedingungen - es war nicht zu heiß und die Nordschleife war durchgehend trocken - übernahm Dirk Steinhaus den ersten Stint. Nach sieben Runden auf der anspruchsvollen Nordschleife, die er fehlerfrei und ohne irgendwelche Probleme absolvierte, konnte er den Wagen an seinen Sohn übergeben: „Unser M3 lief wieder tadellos, ich bin mehr als zufrieden.“
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Nun war Steinhaus jr. am Zug. Auch er gab dem Pantere BMW mächtig die Sporen, ging aber bewusst kein übermäßiges Risiko ein – immerhin waren wieder insgesamt 143 Fahrzeuge auf der Rennstrecke. Trotzdem gelang es ihm noch einmal seine persönliche Bestzeit, auf nun 7:36 Minuten, zu verbessern. Am Ende reichte es locker zum zweiten Platz in der Gesamtwertung und zum Klassensieg.„Wir haben unsere Klasse gewonnen“, schmunzelte Dirk Steinhaus im Ziel. „Immerhin hätten wir auch ausfallen können.“ Da sie in ihrer Klasse keine Gegner hatten, war der Sieg gewissermaßen voraussehbar. Umso wertvoller war die gute Platzierung in der Gesamtwertung für Steinhaus Motorsport. Mit dem erneuten Erfolg konnten sie ihre Führung im RCN Gesamtsieger-Cup 2011 weiter ausbauen. „Bei uns steht der Fahrspaß auf der Nordschleife an erster Stelle“, gestand Dirk Steinhaus. „Da nun aber nur noch zwei RCN-Läufe ausstehen, wollen wir jetzt auch die Führung im Cup bis zum Saisonende verteidigen.“ In einem waren sich Vater und Sohn Steinhaus absolut einig: „Wir sind sehr glücklich mit dem Ergebnis. Mehr war heute einfach nicht zu holen.“
Der nächste RCN-Lauf ist für den 8. Oktober angesetzt. In der langen Sommerpause will Steinhaus Motorsport den BMW M3 weiter optimieren und dann auch noch ausgiebig testen. Außerdem denkt man über einen Start in der VLN Langstreckenmeisterschaft zum Saisonende nach.
