Sonstiges
21.10.2011
Throttle, clutch und power train – English, please!
Wie wichtig die perfekte Beherrschung des Englischen für eine erfolgreiche Karriere im Motorsport ist, zeigt auch ein Blick auf die ehemaligen Speed Academy Kandidaten Timo Glock und Nico Hülkenberg, die in ihrem Alltag fast ausschließlich Englisch sprechen. Das ist naheliegend, schließlich setzen sich gerade Formel-1-Teams aus internationalen Experten zusammen. Außerdem finden die Rennen auf der ganzen Welt statt und hier müssen immer wieder Interviews gegeben werden. Bevor die Kandidaten jedoch Formel-1-Luft schnuppern durften, mussten sie die Schulbank drücken und ihr Englisch mithilfe eines Lehrers auffrischen.
Im Anschluss durften die Speed-Akademiker dann endlich Vollgas geben – wenn auch nur im Simulator. Zusammen mit zwei Ingenieuren von Toyota Motorsport ging es daran, das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Auf dem virtuellen Hockenheimring mussten sie das Auto von einem voreingestellten Standard-Setup zum Renn-Setup weiterentwickeln – mit Unterstützung der Ingenieure und natürlich auf Englisch. Anschließend wurde in dem F1-Monocoque ein Qualifying simuliert, während dessen die Teilnehmer nicht nur schnell fahren, sondern auch mit der Crew kommunizieren sollten. Keine leichte Aufgabe, die aber doch von allen gemeistert wurde. Mit dem Workshop „Race Englisch“ ist für die Förderkandidaten der Deutsche Post Speed Academy ein weiterer Schritt getan – in Richtung internationaler Motorsport.