In den letzten beiden Läufen der Saison möchte sich Teamchef Michael Illbruck mit seiner Mannschaft aber nicht auf dem Erreichten ausruhen. „Das Rennen ist genau nach meinen Vorstellungen gelaufen, so kann es weitergehen“, sagt er mit Blick auf das neunte Rennen des Jahres.
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Am kommenden Wochenende wird das erfolgreiche Duo Illbruck/Seefried wieder am Start sein, um mit dem Porsche 997 GT3 R erneut erfolgreich die Nordschleife zu bezwingen. Die Philosophie bleibt aber die gleiche: „Wir wollen ins Ziel kommen und alles andere kommt dann von alleine.“ Bei den schnellen Zeiten, die beiden Fahrer in der Lage sind zu fahren, sollte erneut ein Platz unter des besten zehn möglich sein. „Wir müssen uns darauf besinnen, die Ruhe zu bewahren“, erklärt Illbruck. Seiner Meinung nach macht es bei einem 4-Stunden-Rennen überhaupt keinen Sinn, vom Start weg ein riesiges Feuerwerk abzubrennen und in harten Kämpfen die Spitzenposition zu ergattern.Das Risiko dabei in einen Unfall verwickelt zu werden ist dem Porsche-Piloten deutlich zu hoch. Zumal auch eine etwas defensivere Fahrweise zu einem Spitzenplatz reicht. „Es geht ja nicht darum, langsam zu sein, sondern kontrolliert und mit Köpfchen zu fahren“, sagt Illbruck. Mit etwas weniger Druck und der ruhigen Herangehensweise minimiert die Mannschaft auch die Defektanfälligkeit.
„Ausfälle hatten wir in diesem Jahr genug, jetzt hoffe ich noch auf zwei schöne Rennen mit tollen Platzierungen“, Michael Illbruck möchte wieder ohne Probleme ins Ziel zu kommen. „Wo wir landen, sehen wir nach vier Stunden Renndistanz. Vorher ist der Ergebnismonitor für mich zweitrangig, solange wir ein gutes und sauberes Rennen abliefern.“
