Eigentlich sollte dieser Einsatz lediglich dazu dienen, die MRS Supercup-Piloten auf den bevorstehenden „Porsche World-Cup“, der im Rahmen des 24-Stunden Rennens am 25. Juni auf der Nürburgring Nordschleife ausgetragen wird, vorzubereiten. Nach einem guten Qualifying Ergebnis mit einem zweiten Rang in der Klasse der Cup-Porsche, packte das Team jedoch der Ehrgeiz. Klassement und Platzierung rückten in den Vordergrund. Mit fehlerfreien Stints, unter nicht immer ganz einfachen Bedingungen, gelang MRS Pilot William Langhorne und seinen „alten“ Teamkollegen, Christian Engelhart und Norbert Siedler, ein nahezu perfektes Rennen. Lediglich ein paar Probleme mit dem Tank verhinderten ein Ergebnis in den Top10.Für das MRS-Team ist die Nürburgring Nordschleife kein gänzlich unbekanntes Terrain. In „grauer Vorzeit“ betätigte sich das Team bereits für 10 Jahre bei der VLN Langstreckenmeisterschaft und war bei insgesamt sieben 24-Stunden Rennen auf der Nürburgring Nordschleife am Start.
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Karsten Molitor (Teamchef): „Sicher war der Einsatz auf der Nürburgring Nordschleife so etwas wie ein „back to the roots“, immerhin hat unser Team dort den Grundstein für die weiteren Motorsportaktivitäten gelegt. Erstaunlich wie viele „alte“ Bekannte man im Fahrerlager antrifft. Unser Ziel haben wir zu 100% erreicht. Wir wollten durchfahren, so viele Runden wie möglich absolvieren um Daten zu sammeln und um unsere Fahrer für den bevorstehen Porsche World Cup fit zu machen. Dass darüber hinaus noch ein solch gutes Ergebnis herausspringt, damit hätten wir nicht unbedingt gerechnet. Dieser Erfolg gepaart mit der Vermutung; das muss man doch auch gewinnen können, schließt eine Wiederholung nicht aus.“Der nächste Einsatz des MRS-Teams steht bereits in der kommenden Woche auf dem Programm. Vom 20. bis zum 21. Mai wird der zweite Lauf zum Porsche MOBIL1 Supercup im Rahmen des Formel-1 GP von Spanien in Barcelona ausgetragen.
