VLN
03.08.2011
Erich Trinkl: „Effiziente Fahrweise war entscheidend.“
Der 6. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am vergangenen Wochenende war keineswegs ein unspektakuläres Rennen. Gleich zweimal wurde der Rennbetrieb nach schweren Unfällen unterbrochen.
Nach einem durchwachsenen Training startete Erich Trinkl zusammen mit Werner Gusenbauer (Plochingen) und Andreas Herwerth (Bretzfeld) nur von der 8. Position der Klasse V5. Insgesamt waren 14 Starter verzeichnet. Zunächst konnten sich Trinkl/Gusenbauer/Herwerth im Mittelfeld halten. Der erste Rennabbruch warf aber bereits nach etwa 90 Minuten das ganze Feld durcheinander. Den Restart zu fahren oblag dann Erich Trinkl. Durch seine effiziente Fahrweise konnte er in seinem Stint insgesamt eine Runde länger fahren als seine Konkurrenten. Nur 67 Minuten später folgte der zweite Rennabbruch und der Extreme-Racing BMW Z4 lag zu diesem Zeitpunkt verdient auf Platz 2 in der Klasse V5. Da die erforderliche Renndauer zur vollen Wertung bereits überschritten war, wurde das Rennen nun endgültig abgebrochen und voll in die Wertung einbezogen. Im Gesamtklassement wurde der Z4 an Position 51 von 165 Startern abgewinkt.
„Ich bin sehr glücklich. Die Rennabbrüche kamen für uns heute zur rechten Zeit. Aber unsere effiziente Fahrweise war auch entscheidend für den 2. Platz in unsrer Klasse. Von mir aus kann es so weiter gehen“, berichtete ein lächelnder Erich Trinkl vom Nürburgring.