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VLN
04.08.2011

Marco Seefried: Platz vier nach erfolgreichem Vormarsch

Zusammen mit Harald Nordeng, Hans-Peter Lieb und Kjetil Alexander Giltvedt ging Marco Seefried beim sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring im Porsche 911 GT3 an den Start. In einem turbulenten Rennen, das zwei Mal unterbrochen wurde, fuhr das Fahrerquartett von 9XX Racing auf Rang vier in der Klasse SP7.

Ursprünglich hatte Seefried gar nicht geplant, in der VLN anzutreten. Dann kam es zu einem Engagement in letzter Minute. „Wegen eines Fahrerlehrgangs war ich sowieso am Nürburgring und die Jungs von 9XX Racing haben mich am Freitag gefragt, ob ich nicht das Rennen mitfahren wolle“, erläuterte Seefried. Der Wemdinger musste daraufhin nicht lange überlegen und saß kurze Zeit später im schnellen Neunelfer.

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„Den Porsche bin ich ja bereits mehrfach gefahren, daher hat von vorne herein alles funktioniert“, so Marco Seefried weiter. Der Optimismus des erfolgreichen Motorsportlers wurde bereits im Zeittraining zum 34. RCM DMV Grenzlandrennen bestätigt. Im mit über 160 Fahrzeugen besetzten Starterfeld stellte Seefried den Porsche 997 GT3 erfolgreich auf Platz fünf.

Auch im Rennen war Marco Seefried nicht zu stoppen. Schon in der ersten Kurve machte er fleißig Plätze gut und kämpfte sich bis auf den dritten Rang vor. Zwischenzeitlich konnte der 9XX-Porsche, der von Rinaldi Racing betreut wird, sogar Führungsluft schnuppern. In der zehnten Rennrunde wurde das VLN-Rennen allerdings wegen eines Unfalls im Hochgeschwindigkeitsabschnitt Tiergarten unterbrochen. Der Restart erfolgte anschließend um 15 Uhr, ehe das Rennen weitere 67 Minuten später endgültig abgebrochen wurde. Der Grund hierfür war ein weiterer Unfall mit mehreren Fahrzeugen in der Bergwerk-Kurve.

9XX Racing lag zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Rang 15. Weitaus mehr Grund zur Freude brachte aber der vierte Platz in der gewohnt stark besetzten Klasse SP7 mit sich. „Das frühe Rennende kam für uns etwas ungelegen. Es ist jedoch völlig klar, dass die Sicherheit vor geht. Die Hauptsache ist, dass es den Beteiligten Piloten soweit gut geht“, resümierte Marco Seefried. Weiter war der Wemdinger Rennfahrer glücklich: „Platz vier in der Klasse SP7 ist ein schönes Ergebnis und insbesondere am Start haben wir bewiesen, was wir können. Das Team hat einen guten Schritt nach vorne gemacht und das Auto wird immer besser.“
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