VLN
18.05.2011
Podiumsplatz nach Sechs-Stunden-Hatz
Den Start übernahm traditionell Jens Riemer, der wieder mal zeigte, das er immer besser mit dem BMW zurecht kommt und so mit einer Zeit von 9:28:658 min. die schnellste Rennrunde des rent2Drive-BMW fuhr. In Runde 7 übergab er dann an den russischen Fahrer Sergey Gorbunov.Sergey zeigte eine solide Leistung, bevor sich die Eifel wieder von ihrer typischen Wetterseite zeigte. War es bei Start und Ziel nur am tröpfeln, bekam man über Funk die Nachricht, dasses in anderen Streckenabschnitten richtig nass war. Deshalb entschloss man sich in Runde 12 auf Regenreifen zu wechseln und gleichzeitig auch den Fahrerwechsel vorzuziehen.
An Position zwei in der Klasse liegend griff nun der alte Haudegen Mario Ketterer ins Lenkrad. Entgegen aller Erwartungen ließ der Regen nach und bereits nach zwei Runden war die Ideallinie bereits wieder trocken. Wiederum war ein Reifenwechsel fällig, bei dem man sich nun richtigerweise für profillose Slicks entschied. Durch diesen Boxenstop verlor man jedoch wertvolle Zeit.Mario Ketterer übergab den BMW dann in Runde zwanzig an David Ackermann, der den BMW E46 dann wieder auf Position zwei liegend in Runde 27 an Jens Riemer übergab. Dieser konnte die Position auch halten, musste in Runde 34 allerdings noch einen Tankstop einlegen, um über die 6 Stunden Distanz zu kommen. Leider berechnete man die Benzinmenge zu knapp. In der letzten Runde kämpfte Jens mit Aussetzern und musste sich so leider doch noch geschlagen geben. Trotzdem schaffte er es den Wagen über die Ziellinie zu rollen, was den zweiten Podiumsplatz in der laufenden Saison bedeutete.
„Danke und gleichzeitig auch Entschuldigung an die Mannschaft, die heute alle toll gekämpft haben. Durch eine falsche Benzin-Berechnung den zweiten Platz zu verlieren, ist natürlich besonders ärgerlich.Für uns ist der zweite Platz, unter Berücksichtigung der vorliegenden Fahrzeug-Homologation der Klasse V6, das maximal zu erzielende Ergebnis, da wir momentan gegen eine übermächtige Konkurrenz antreten, wie sich sehr leicht an den Rundenzeiten ablesen lässt. Deswegen können wir mit unserer Platzierung trotzdem sehr zufrieden sein“, so Teamchef David Ackermann nach dem Rennen.