VLN
25.08.2011
Saisonhöhepunkt für Pinta Racing
Wie gewohnt wird er gemeinsam mit Manuel Lauck ins Steuer des Porsche 997 GT3R greifen. Ein dritter Pilot kommt nicht zum Einsatz. „Das ist ja eine Frage der Kondition und die stimmt bei uns beiden“, erklärt Illbruck. Um nach der vierwöchigen Pause schnell in einen guten Rhythmus zu finden, hat Pinta Racing vor Wochenfrist in Hockenheim getestet. „Natürlich kann man den flachen und relativ kurzen Hockenheimring nicht mit der Nordschleife vergleichen, aber es war gut, viele Runden wieder im Auto zu sitzen“, sagt Illbruck, der alleine schon über 50 Runden abspulen konnte. Zudem wurde der Porsche noch einmal weiter optimiert.
„Die letzten Abstimmungsarbeiten folgen dann am Freitagmorgen, da wir dann die Möglichkeit haben, auf der Nordschleife zu testen“, Michael Illbruck überlässt nichts dem Zufall. Denn für den Saisonhöhepunkt rechnet er mit deutlich mehr Konkurrenz, als noch zuletzt. Pinta Racing geht davon aus, dass es in der Klasse SP9 wieder deutlich enger und vor allem voller zugeht. „Aber wir lassen uns nicht beirren.“ Pinta Racing will mit dem Fokus auf sich selbst ein gutes Rennen abliefern.
„Wir dürfen einfach nicht nachlassen und müssen weiter so gut zusammen arbeiten, wie in der ganzen Saison bis jetzt schon“, Michael Illbruck weiß, dass man Erfolg nicht erzwingen kann. Nur mit kontinuierlich starker Leistung stellen sich auch die guten Ergebnisse ein. Ein Platz in den Top 10 am kommenden Wochenende wäre beispielsweise die Bestätigung dieses stetigen Weges, den Pinta Racing eingeschlagen hat.