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VLN
03.11.2011

TKS-Motorsport: Unglückliches Ende einer tollen Saison

Im Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wurde TKS-Motorsport vom Pech verfolgt. Obwohl die Renault Clio-Piloten Elmar Jurek und Jannik Olivo dem zehnten Rennen des Jahres optimistisch entgegen geblickt hatten, warf das sympathische Duo ein Unfall aus dem Rennen.

Zunächst hätte es kaum besser laufen können. Gewohnt routiniert absolvierten Jurek und Olivo das morgendliche Zeittraining und glänzten mit der Leistung ihres Renault Clio. Mit einer eindrucksvollen Rundenzeit von 9:25.097 Minuten fuhren sie den zweiten Startplatz in der Klasse Cup3 heraus. „Das lässt auf ein gutes Rennen hoffen“, so Jannik Olivo frohen Mutes.

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Doch bereits in der Startphase wendete sich das Blatt. Im engen Gedränge wurde Elmar Jurek in einen Unfall verwickelt und musste die Boxengasse ansteuern. Nach der Reparatur eines Achsträgers ging daraufhin Jannik Olivo auf die Strecke und zeigte, dass er zu den schnellsten Clio-Fahrern auf dem Nürburgring gehört. Kontinuierlich holte der Berliner die verlorene Zeit wieder auf, bis er von einem technischen Defekt zurückgeworfen wurde. Doch auch davon ließ sich TKS-Motorsport nicht aufhalten: „Zum Glück haben wir den Schaden schnell behoben, sodass ich anschließend weiter fahren konnte“, resümierte Jannik Olivo.

Erneut galt es für Olivo, das Feld von hinten aufzuräumen. Schon nach insgesamt neun Rennrunden bedeutete allerdings ein Unfall das endgültige Aus. Olivo war heftig von der Strecke abgeflogen, was für eine Schrecksekunde bei TKS-Motorsport sorgte. Zwar wurde der Renault Clio des Teams aus Marl dabei stark beschädigt, wichtiger ist aber, dass es Jannik Olivo, der mit Nackenschmerzen und dem Schrecken davon kam, den Umständen entsprechend gut geht.

Trotz des unglücklichen Saisonendes fällt die Bilanz des Jahres 2011 aber durchaus positiv aus. In der eigens ausgeschriebenen Renault Sport Speed Trophy verbuchte TKS-Motorsport den zweiten Rang und in der VLN-Gesamtwertung liegen Jurek und Olivo trotz viel Pech und insgesamt vier Nullnummern auf dem beachtlichen 53. Platz unter über 1000 gewerteten Fahrern. Und Elmar Jurek weiß: „Mit etwas Glück wäre noch viel mehr drin gewesen, denn bis zum neunten Lauf haben wir sogar um den VLN-Meistertitel mitgekämpft.“

Nun geht TKS-Motorsport erst einmal in die wohl verdiente Winterpause. In den nächsten Monaten wird das Team von Traudl Klink und Mario Hebler seine Kräfte bündeln, um 2012 wieder wie gewohnt anzugreifen. „Und vielleicht klappt es dann ja auch mit dem VLN-Titel“, sind sich Jurek und Olivo schon jetzt einig.
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