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VLN
27.09.2011

Überzeugende Vorstellung ohne Happy End

Schirra motoring zeigte mit dem MINI beim achten Rennen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring eine überzeuge Leistung, die am Ende allerdings nicht belohnt wurde. Nach einem starken Training fuhr der MINI von Friedrich von Bohlen/Markus Oestreich/Harald Grohs auch im Rennen zunächst vorne mit. Beim 43. ADAC Barbarossapreis lag das Team überlegen in der Klasse vorn und in der Gesamtwertung in den Top 20, als nach etwas mehr als drei Stunden das Auto mit einem Getriebedefekt in Box geschoben werden musste.

Schirra motoring startete beim achten Saisonrennen der Langstreckenmeisterschaft, dem 43. ADAC Barbarossapreis, nur mit einem speziell für die Langstrecke entwickelten MINI in der Klasse SP2T. Friedrich von Bohlen, Markus Oestreich und Harald Grohs wechselten sich in der Startnummer 345 hinter dem Steuer ab.

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Das Training lief für das Team, das auch in diesem Jahr von Alpecin, dem bekannten Haarpflegemittel des Kosmetik- und Pharmazie-Unternehmens Dr. Wolff aus Bielefeld, unterstützt wird, wie gewohnt hervorragend. Bei guten äußeren Bedingungen – ein schöner Spätsommertag in der Eifel – blieb der MINI mit 8.59,688 Minuten erstmals unter der 9-Minuten-Grenze und belegte mit der 25.-schnellsten Zeit die Spitzenplätze in der Klasse und Startgruppe. Oestreich: „Eine tolle Runde, obwohl der MINI sicherlich noch nicht optimal war.“

Das Rennen begann für Schirra motoring ganz nach Plan. Startfahrer Oestreich übernahm die Führung in der Klasse und arbeitete sich mit dem MINI auch im Gesamtklassement nach vorn. Dank konstant schneller Runden tauchte die Startnummer 345 schon frühzeitig unter den besten 20 auf. Auch nach dem ersten Fahrerwechsel änderte sich nichts an der starken Vorstellung. Von Bohlen hatte keine Schwierigkeiten, die Position zu halten. Doch kurz nachdem Grohs als letzter Fahrer im MINI Platz genommen hatte, rollte das Fahrzeug 40 Minuten vor Rennende mit einem Getriebeschaden aus. Teamchef Joachim Schirra: „Wir sind heute mit einem verstärkten Seriengetriebe gefahren, wahrscheinlich waren die Belastungen einfach zu hoch.“ Als Trost blieb nur die schnelle Rennrunde in 9.02,707 Minuten von Oestreich im zweiten Umlauf.

Markus Oestreich (Fulda): „Ein gutes Rennen, wir waren prächtig unterwegs. Ein Platz unter den besten 20 wäre möglich gewesen. Aber dann kam das Pech. Ich hoffe beim nächsten Mal kommen wir wieder ins Ziel.“

Harald Grohs (Essen): „Ein Gang nach dem anderen hat sich abgemeldet. Da habe ich vorsichtshalber aufgehört. Schade, denn der MINI hat bis dahin fast perfekt funktioniert.“