VLN
11.10.2011
Weiland Racing peilt den nächsten Klassensieg an
Mit Gesamtrang acht beim achten Lauf vor drei Wochen fuhren die beiden zudem zum wiederholten Male in die große Phalanx der eigentlich stärken GT3-Boliden. „Natürlich sind die Cup-Porsche nicht weit weg von der GT3-Klasse, aber man muss auch die richtigen Fahrer haben, um die vermeintlich großen zu schlagen“, sagt Teamchef Matthias Weiland nicht ohne Stolz.
Mit der bisher sehr guten Leistung im Rücken, will die Mannschaft auch am kommenden Wochenende wieder ganz vorne mitfahren. Rodney Forbes und Kai Riemer werden wie gewohnt im Flying-Horse-MPD-Porsche Platz nehmen und versuchen die Spitze in der Cup-Klasse zu verteidigen. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht und Weiland Racing kann sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Auch wenn das Team die meisten Klassensiege in dieser Klasse aufweist, wird jeder noch so kleine Fehler sofort von den Gegnern bestraft.
Dazu setzt Weiland Racing den Golden Coffee Porsche ein. Wer am Steuer des Wagens sitzen wird, steht noch nicht genau fest. Sicher ist nur: Teamchef Matthias Weiland wird es nach überstandener Krankheit noch nicht sein. „Für Matthias käme das Rennen zu früh“, erklärt Harald Weiland, „ich denke er wird im kommenden Jahr wieder am Steuer sitzen.“ Vorher muss sich der Teamchef mit der Position an der Boxenmauer begnügen.
Von dort kann er dann beobachten, wie sich seine Crew schlägt. Mit einem weiteren Sieg im Rücken wird die Motivation möglichst schnell ins Cockpit zurückzukehren noch weiter steigen. Auch wenn er es schon heute nicht abwarten kann.