Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Wintersaison
08.03.2011

RS Motorsport holt Gesamtsieg in Oschersleben

Mit fünf Piloten reiste das Team aus Altusried zum Winterpokal in die Motorsport Arena Oschersleben und war durchaus erfolgreich. Tim Zimmermann holte den Gesamtsieg in der Klasse KF3 und Cedric Piro landete auf Rang zwei.

Das Rennen in Oschersleben galt für das Team als Vorbereitung auf die anstehende Saison, welche ab dem dritten Aprilwochenende mit dem Start des ADAC Kart Masters, ebenfalls in Oschersleben, in seine heiße Phase geht. Volles Haus herrschte in der Nachwuchsklasse KF3. Ingesamt waren 50 Piloten am Start, darunter auch die vier Schützlinge Tim Zimmermann, Cedric Piro, Marco Paul und Nadja Hauber aus dem RS Motorsport Team. Auf Grund des vollen Feldes mussten die Veranstalter dieses in zwei Gruppen aufteilen. Die beste Ausgangsposition nach dem Zeittraining hatte Cedric Piro, der in seiner Gruppe auf Position zwei landete. In den zwei Rennen untermauerte er seine Performance und sicherte sich nach Platz zwei und drei den beachtlichen zweiten Platz in der Gesamtwertung. Noch besser zu Recht kam Tim Zimmermann. Nach Rang drei in seiner Zeittrainingsgruppe, büßte er im ersten Durchgang einen Platz ein und wurde Vierter. Im Finale blies der Maranello Pilot dann zum Angriff und holte sich den Sieg und damit auch den Gesamtsieg in seiner Gruppe. World Formula Aufsteiger Marco Paul legte auch an diesem Wochenende eine steile Lernkurve hin. Er war das ganze Wochenende im Mittelfeld wieder zu finden und beendete seine Rennen als Zwölfter und 13. Die letzte im Bunde Nadja Hauber hatte dagegen nicht ganz so viel Glück. Nur als 25. im Zeittraining, verbesserte sie sich im ersten Rennen auf Platz 17, im zweiten Lauf reichte es dann zu Rang 24.

Anzeige
Als Solist ging Sascha Mutter in der Klasse KF2 auf die Reise. Im Zeittraining lief es für den Freiburger noch nicht so rund, nur Platz 16 stand zu Buche. Im ersten Rennen zeigte er jedoch Kampfgeist und verbesserte sich bis auf Rang acht. Ein jähes Ende nahm dagegen der letzte Durchgang. Noch in der ersten Kurve rutschte Mutter ins Aus und musste sein stark demoliertes Arbeitsgerät am Streckenrand abstellen.

Teamchef Roland Schneider war am Abend zufrieden mit der Leistung seiner Sprösslinge: „Tim und Cedric gehörten zum Spitzenpulk des stark besetzten KF3 Feldes. Der Gesamtsieg von Tim zeigt seine Ambitionen für die kommende Saison und auch Cedric war bei seinem erst zweiten KF3 Rennen sehr schnell unterwegs. Ebenfalls auf dem Weg nach vorne ist Marco Paul. Der Umstieg vom World Formula ins KF3 Kart ist nicht einfach. Ihm gelingt das jedoch sehr gut und er lernt von Rennen zu Rennen dazu. Etwas Pech hatten leider Nadja und Sascha, die nicht ganz in ihren Rhythmus fanden.“

Weiter geht es für den Maranello Deutschlandimporteur in zwei Wochen bei der Andrea Margutti Trophy im italienischen Castelletto.