Wintersaison
09.02.2011
Schwabe Motorsport landet auf dem Siegerpodest
Nach Platz vier und fünf in Kerpen legte Robin Falkenbach beim zweiten Durchgang des Euro Winterpokals im belgischen Genk noch eine Schüppe drauf. Mit Platz fünf im Zeittraining der Bambini Klasse lag er in direkter Schlagdistanz zum Spitzenpulk und nutzte im ersten Rennen seine Ausgangsposition gekonnt aus. Nach einem guten Start wechselten die Nachwuchspiloten mehrmals ihre Plätze. Auf den letzten Metern gelang Robin jedoch ein grandioser Schlussspurt und er überquerte das Ziel als beeindruckender Zweiter.
Im Finale wurde die Luft ebenfalls dünn. Aber auch diesmal behielt Robin seine Nerven und wurde wieder Zweiter. In der Gesamtwertung verbesserte er sich damit auf Gesamtrang drei. Als Zweiten im Bunde schickte das Team Jakob Schuster auf die Reise. Andauernde Vergaserprobleme machten ihm jedoch das Leben schwer und er wurde unter Wert geschlagen. Ins Ziel kam er als enttäuschender 13. und 14.
Bei den Junioren in der internationalen Kategorie KF3 schnupperten Kevin Metzner und Leonardo Momcilovic weitere Rennluft in ihrer neuen Klasse. Während Metzner schon in Kerpen am Start war, war es für Momcilovic der erste Einsatz im leistungsstärkeren Gefährt. Im Zeittraining schlug sich Metzner wacker und landete auf Platz 18, Momcilovic hatte dagegen noch leichte Eingewöhnungsschwierigkeiten und kann nicht über Platz 27 hinaus. Das erste Rennen begann für beide Piloten mit einem Startunfall. Während Metzner seine Fahrt fortsetzen konnte, musste Momcilovic sein Kart im Aus abstellen.
In den insgesamt 14 Rennrunden verbesserte Kevin Metzner sich noch bis auf Rang 22. Im Finale sahen dann beide Youngsters das Ziel. Kevin gelang diesmal ein reibungsloser Start und er wurde erstklassiger 13. Auch bei Teamkollege Momcilovic lief alles glatt. Vom Ende des Feldes kämpfte er sich durch die Meute und sah das Ziel als 21.
Teamchef Holger Schwabe war am Abend sehr zufrieden mit dem Start in die Saison 2011: „Direkt wieder auf dem Podium zu landen ist einfach perfekt. Robin hat sich in den letzten Monaten stetig gesteigert und erhält dafür nun den verdienten Lohn. Weniger gut lief es leider für Jakob Schuster. Andauernde Vergaserprobleme machten es ihm nicht möglich problemlose Rennen zufahren. Bei den Aufsteigern geht die Lernkurve weiter bergauf. Beide haben noch wenige Erfahrung im KF3 Kart, zeigen dafür aber schon eine sehr gute Leistung. Wir werden nun weiterhin hart arbeiten und sind schon am kommenden Wochenende mit dem gesamten Team zu Testfahrten in Liedolsheim.“