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ADAC Chevrolet Cup
06.07.2012

Pascal Hoffmann startet Aufholjagd vom letzten Startplatz

Ein turbulentes Wochenende mit allen Höhen und Tiefen, die der Rennsport zu bieten hat, erlebte Pascal Hoffmann auf dem Eurospeedway Lausitz. Beim 4. Lauf zum ADAC Chevrolet Cup zwang ein technischer Defekt das Team um den Youngster vom letzten Startplatz aus das Rennen aufzunehmen.

Schon vor der Qualifikation war klar, dass das Auto mit der Startnummer 20 nicht am Zeittraining teilnehmen konnte. Probleme mit der Antriebswelle im freien Training sorgten dafür, dass Pascal Hoffmann nach einer unfreiwilligen Reparaturphase vom letzten Platz aus starten musste.

Der Rookie konnte jedoch beim Start mehrere Positionen gut machen und legte sich danach einen Gegner nach dem anderen mit sehenswerten Überholmanövern zurecht. Der „Teufelsritt“ endete zehn Plätze weiter vorne auf Rang drei, als er das Fahrzeug an den Teamkollegen übergab.

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Leider führte eine kleine Unachtsamkeit dazu, dass dieser wenig später, nach wie vor auf P3 liegend, im Kiesbeet landete und eine Code 60-Phase auslöste. Dadurch wurde das Team erneut weit nach hinten gespült. Dann folge der zweite Teil der Aufholjagd von Pascal Hoffmann. Der Rookie zeigte bei schwülwarmen Temperaturen viel Moral, fuhr mit die schnellsten Zeiten im Feld und konnte so wieder schrittweise zur Spitze aufschließen. Letztendlich reichte es noch für einen vierten Platz.

„Nach dem Auf und Ab, bin ich froh letztendlich weitere 40 Punkte in der Meisterschaft mitgenommen zu haben.“, meint Pascal Hoffmann abschließend.

Papenburg heißt die nächste Herausforderung und ist wie fast alle Strecken das nächste Neuland für den jungen Fahrer aus dem Waldachtal.
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