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ADAC GT Masters
26.03.2012

Andreas Wirth im Duo mit Heinz-Harald Frentzen

So prominent und schnell war ein Teamkollege von Andreas Wirth bisher noch nicht: Der 27-Jährige Heidelberger tritt im ADAC GT Masters 2012 im Duo mit dem ehemaligen Formel 1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (44) an. Doch nicht nur der Teamkollege ist in diesem Jahr neu, Wirth hat auch Fahrzeug und Team gewechselt. Seine dritte Saison im ADAC GT Masters nimmt der ehemalige ChampCar-Pilot in einer Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition aus Heilbronn in Angriff.

„Ich freu mich sehr darüber, in diesem Jahr zusammen mit Heinz-Harald Frentzen und Callaway Competition zu starten“, sagt Wirth über die neue Konstellation im ADAC GT Masters. „Diese Saison kann richtig gut werden, auch wenn es natürlich immer viele Variable gibt und am Ende auch die Fahrzeugeinstufung unserer Corvette eine wichtige Rolle spielt. Aber ich bin sehr guter Dinge, dass eine erfolgreiche Saison vor uns liegt.“

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Bevor die ADAC GT Masters-Saison in der kommenden Woche startet, testet Wirth die für 2012 überarbeitete Corvette noch auf dem Nürburgring und arbeitet dabei auch erstmals intensiver mit seinem neuen Teamkollegen Frentzen zusammen. „Ich freue mich richtig auf den Vorsaisontest, obwohl ich jetzt natürlich das erste Rennen kaum mehr erwarten kann.“ Seinen neuen Teamkollegen, den Formel 1-Vizeweltmeister von 1997, hat Wirth bereits vor dem Test kennengelernt. „Heinz-Harald ist ein sehr umgänglicher Typ, ich bin überzeugt davon, dass wir problemlos miteinander auskommen werden. Man merkt, dass er immer noch sehr viel Biss hat und topmotiviert ist. Dazu ist es auch für mich interessant neben so einer deutschen Motorsportgröße zu starten, denn ich kann sicherlich von ihm noch das eine oder andere lernen.“

Das Wort „Titelkampf“ will der vierfache ADAC GT Master-Laufsieger Wirth noch nicht in den Mund nehmen, hofft aber regelmäßig auf dem Podium zu stehen. „In erster Linie hoffe ich in der kommenden Saison mehr Rennen zu beenden, als in den letzten beiden Jahren. Und mit ein bisschen Glück können wir dann auch eine Topplatzierung in der Meisterschaft einfahren. Ich möchte nicht vom Titel reden und mir so unnötigen Druck aufbauen. Aber ich weiß, dass das Auto, das Team und der Teamkollege passen, und wenn wir dann noch das nötige Quäntchen Glück haben, kann es eine sehr erfolgreiche Saison werden.“
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