Dienstag, 26. November 2024
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ADAC GT Masters
08.05.2012

Christopher Mies holt Punkte in Zandvoort

Höhen und Tiefen erlebte Christopher Mies beim zweiten Rennwochenende des ADAC GT Masters im niederländischen Zandvoort. Nach einem Zwischenfall war der erste Lauf früh beendet, im zweiten Durchgang holte der Audi-Pilot vier Punkte.

07. Mai 2012 Der erste Renneinsatz von Christopher Mies auf dem Dünenkurs in Zandvoort begann mit einer aufsteigenden Tendenz: Platz 16 im ersten Training, Rang acht im zweiten. Danach folgten Platz sieben für den Piloten vom Team Prosperia UHC Speed im ersten Zeittraining und eine zehntbeste Zeit im zweiten Qualifying.

Doch das erste Rennen am Samstag war für Christopher Mies beendet, noch bevor es überhaupt begonnen hatte: In der Einführungsrunde rutschte Partner Christer Jöns einem anderen Fahrzeug ins Heck und musste den Audi R8 LMS ultra vor dem Start abstellen.

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„Damit konzentrierten sich unsere Hoffnungen auf das zweite Rennen“, erklärte Christopher Mies. Der Audi-Pilot aus Heiligenhaus hatte einen guten Start und machte weitere Plätze gut. Bald lag er auf dem vierten Gesamtrang. Bei einem frühen Boxenstopp übergab er das Steuer an Christer Jöns. Doch die Hoffnungen auf einen Podiumsplatz erfüllten sich nicht. „Leider löste sich der Frontsplitter und wir verloren rund zwei Sekunden pro Runde auf die Konkurrenz. Am Ende war nicht mehr als der achte Rang drin“, bilanziert Christopher Mies. Nach einem punktlosen ersten Rennwochenende in Oschersleben konnten Mies und Jöns damit ihre ersten vier Punkte sammeln. „Viel ist das nicht, aber vielleicht helfen uns diese Zähler ja am Saisonende“, so Mies. Von seinem ersten Start in Zandvoort nimmt er viele positive Erinnerungen mit: „Dieser ehemalige Formel-1-Kurs bietet eine tolle Streckenführung, die mir sehr liegt.“

Jetzt konzentrieren sich die Vorbereitungen von Christopher Mies auf einen Saisonhöhepunkt: In zwei Wochen (19.–20. Mai) startet er im Audi R8 LMS ultra beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. „Ich hoffe, dass jetzt unser Pech aufgebraucht ist und wir in der ‚Grünen Hölle’ mit einem guten Resultat glänzen können“, so der Heiligenhauser.